„Let’s Dance“: Llambi legt sich fürs Finale fest und ER fällt aus

Eigentlich sollte eine Jury ergebnisoffen ihren Job machen und nicht schon vorher den Sieger verkünden. Für „Let’s Dance“-Chefjuror Joachim Llambi gilt dieser Verhaltenskodex scheinbar nicht: Er verrät vorab, wer sein Favorit für den Sieg in der heutigen Show ist, die nicht von Daniel Hartwich moderiert wird.

Der Let’s Dance“-Moderator fällt krankheitsbedingt aus und für ihn springt Jan Köppen ein, der an der Seite von Victoria Swarovski durch den Abend führen wird.

Das passt zu der vielleicht ungewöhnlichsten Staffel von "Let's Dance", in der viele Promis zwischenzeitlich coronabedingt ausfielen und bereits ausgeschiedene Kandidat’innen wieder nachrückten. Unbeirrt davon tanzten sich Janin Ullmann, René Casselly und Mathias Mester durch die Sendungen und Mottos bis ins Finale. Heute Abend wird dann live ab 20.15 Uhr in Köln entschieden, wer den Titel „Dancing Star 2022“ tragen darf und Joachim Llambi hat gegenüber der BILD seine Favoritin verraten.

FÜNF WISSENSWERTE FAKTEN ZU „LET’S DANCE

• Die Show ist die deutsche Adaption des BBC-Formats „Strictly Come Dancing“
• RTL-Premiere feierte die Live-Tanzshow 2006, damals gewann Wayne Carpendale
• Profitänzerin Ekaterina Leonova konnte dreimal mit ihren Promis die Show gewinnen - Rekord
• Seit Beginn der Show ist der ehemalige Turniertänzer Joachim Llambi als Juror dabei
• Die ersten Shows wurden von Hape Kergeling moderiert, seit der 3. Staffel macht Daniel Hartwich den Job

Der 57-Jährige räumt der ehemaligen Viva-Moderatorin Janin Ullmann die besten Chancen auf den Sieg ein: "Sie hat von der ersten Show an abgeliefert, mit viel Gefühl und Herz, mit Leidenschaft und Qualität und ist dabei immer auf dem Boden geblieben", so Llambis Einschätzung bei BILD. "Eine Frau, die es verstanden hat, das Publikum auf ihre Seite zu ziehen. Super Woman und meine Top-Favoritin auf den Titel 'Dancing Star 2022' mit 50 Prozent Siegchance."

Zirkusartist René Casselly sieht der Juror mit der scharfen Zunge auf dem zweiten Platz. Der habe ihm eine Show geboten, die er bei "Let's Dance" so noch nie gesehen hat, so Llambi. "Viel Akrobatik, aber auch viel, gutes Tanzen. Manchmal fehlte mir ein wenig das Herz, hoffentlich bekomme ich es im Finale zu sehen."

Für Mathias Mester bleibt also nur Platz 3 übrig: "Hatte immer viel Spaß, überzeugte mit seinem Einsatz, war gerade in den schnellen Tänzen sehr gut. Die langsamen Tänze lagen ihm aufgrund seiner Körpergröße nicht so sehr", so das Urteil des ehemaligen Turniertänzers Llambi, der kürzlich beim Europapokal-Sieg von Eintracht Frankfurt auch als RTL-Fußballexperte auftrat.

Auch wenn sich Joachim Llambi festgelegt hat: Entschieden ist natürlich noch nix! Neben ihm sitzen schließlich noch Motsi Mabuse und Jorge González in der Jury, die ebenfalls Punkte vergeben und das Zuschauervoting wird natürlich auch eine große Rolle bei der Entscheidung spielen.

"Let's Dance": Finale am Fr, 20. Mai, 20.15 Uhr bei RTL