Scharfe Kritik

„maischberger“: Ex-„3 nach 9“- Moderatorin verspürt „körperlichen Ekel“ im Fall Aiwanger

14.09.2023 um 04:11 Uhr

Der Fall Aiwanger macht immer wieder fassungslos. Für die Autorin und Journalistin Amelie Fried ist es ein „Schlag ins Gesicht von Holocaust-Opfern“ und löst bei ihr einfach nur große Abscheu aus, wie sie gestern Abend bei „maischberger“ berichtete.

Gestern Abend wurde bei „maischberger“ im Ersten wieder getalkt. Moderatorin Sandra Maischberger feierte mit ihrer Talkshow sogar das 20-jährige Jubiläum in der ARD. Dabei widmete sie sich mit ihren Gästen auch ernsten Themen wie dem Fall Aiwanger, zu dem die langjährige „3 nach 9“-Moderatorin Amelie Fried ihre Meinung kundtat.

„Unwürdig und auch respektlos“

„Meine Familie väterlicherseits ist jüdisch, mein Großonkel und meine Großtante wurden in Auschwitz ermordet“, erklärt die Journalistin und fügt angewidert hinzu: „Als ich dieses Flugblatt gelesen habe, habe ich wirklich körperlichen Ekel verspürt!“

Auch Aiwangers Umgang mit der ganzen Affäre kritisiert sie scharf: „Der gesamte Umgang von Herrn Aiwanger mit dieser Geschichte ist derartig unwürdig und auch respektlos uns Bürgern gegenüber.“ Das ist eine Unverschämtheit und ein Schlag ins Gesicht von Holocaust-Opfern und ihren Angehörigen“, stellt sie verärgert klar. Von einem Politiker in dieser Position hätte man mehr erwarten können, so Amelie Fried.

"maischberger": Gäste & Themen am Mi, 24. Januar
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Die Talkshow mit Sandra Maischberger im Ersten
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