Schlimmer Vorwurf

„maischberger“ - Günther Jauch empört: Deutschland finanzierte „blanken Antisemitismus“

11.10.2023 um 07:39 Uhr

„Wer wird Millionär?“-Moderator Günther Jauch hat in der gestrigen Folge von „maischberger“ Deutschland scharf kritisiert! Auslöser für seine harte Anklage: Der Terroranschlag der radikal-islamischen Hamas am Samstag.

Günther Jauch erzählte, wie er unmittelbar nach dem mörderischen Anschlag eine Freundin in Ashkelon an der Grenze zum Gazastreifen anrief. Ihre Antwort auf seinen Anruf: „Wer Auschwitz überlebt hat, der hat auch vor der Hamas keine Angst.“

Als die heute 93-Jährige 14 Jahre alt war, kamen die Russen und sie musste mit ihrer Mutter auf den Todesmarsch. Ihre Mutter starb dabei. „Sie hat überlebt, weil sie keinen Schlafplatz hatte und sich in einen Misthaufen legte, der schön warm war“, erklärte Jauch und fügte hinzu: „Da haben die Hunde der SS sie am nächsten Morgen nicht mehr gefunden, weil sie sie nicht riechen konnten.“

Harte Worte gegen Deutschland

Als es nach den emotionalen Erzählungen um die umstrittenen Hilfsgelder von UN, EU und Deutschland für Gaza ging, sagte Jauch sichtlich empört: „Es gab Schulbücher, in denen zum Heiligen Krieg aufgefordert wurde. Wo die Judenverfolgung der Nazis gepriesen wurde. Bücher, in denen es hieß, die Israelis würden palästinensische Gebiete mit radioaktiven Chemikalien verseuchen.“ Deshalb sein krasser Vorwurf: „Deutschland hat ungewollt, aber für sehr, sehr lange Zeit systematischen Hass auf Juden, also blanken Antisemitismus, in diesen Schulbüchern mitfinanziert!“

"maischberger": Gäste & Themen am Mi, 24. Januar
"maischberger": Gäste & Themen am Mi, 24. Januar
Die Talkshow mit Sandra Maischberger im Ersten
Tags:
Du willst mehr Entertainment-News?
FOLGE UNS AUF GOOGLE NEWS