Mareile Höppner hat obszöne Ekelbilder satt und wehrt sich

Die "Brisant"-Moderatorin wurde bei Instagram wiederholt sexuell belästigt und will sich das nicht länger gefallen lassen.

In der jüngsten Vergangenheit bekam die 43-Jährige wiederholt persönliche Nachrichten mit ekligen Bildern, auf denen Männer ihre Genetalien zeigen. Für diese perversen Narzissten macht die TV-Moderatorin jetzt eine klare Ansage "Ach ja! Und wenn mir irgendwann noch mal einer seinen nackten Schwanz schickt, weil er corona gelangweilt ist. Ich zeige Euch an!"

Die ARD-Adelsexpertin veröffentlichte in ihrer Instagram-Story in schwarz-weiß gleich mehrere Screenshots ihrer persönlichen Nachrichten und forderte ihre rund 111.000 Instagram-Abonnenten auf, diesen Herren doch persönlich zu schreiben, was davon zu halten ist.

Nach der Veröffentlichung der Instagram-Story erhielt Mareile Höppner für ihr Verhalten viel Zuspruch und Aufmunterung ihren Follower, bei denen sie sich auch ausführlich bedankte:

Mareile Höppner Ankündigung ist übrigens keine leere Drohung: In Deutschland ist das unaufgeforderte Versenden von Penisbildern nach Paragraf 184 des Strafgesetzbuches eine Straftat. Wer solche pornografischen Inhalte ohne hierzu "aufgefordert worden zu sein" verbreitet, wird mit einer "Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft."

Bekannt ist etwa der Fall eines 53-Jährigen Rostockers, der über Facebook ein Penisbild an eine Leipziger Medienunternehmerin und Menschenrechtsaktivistin verschickt hatte. Wie der Tagesspiegel damals berichtete, hatte der Angeklagte vor Gericht bestritten, die Bilder verschickt zu haben. Die Ermittler fanden jedoch entsprechende Dateien auf seinem Handy und er wurde 2018 zu einer Geldstrafe verurteilt.