„Bergdoktor“-Star Mark Keller spricht über das das schwere Schicksal seiner Frau Tülin

Bei Instagram ist Mark Keller zusammen mit seinen Söhnen immer bei bester Laune und postet regelmäßig lustige Videoclips. Dabei ist die Familie Keller mit einem schweren Schicksal belastet.

Mit seinen Söhnen Aaron, 28, und Joshua, 24, scheint sich Schauspieler Mark Keller (55) bestens zu verstehen. In zahlreichen spaßigen Videos hat das Trio seine herausragenden Tanzkünste unter Beweis gestellt. "Wir drei sind ein sehr starkes Team, vor allem, weil wir die gleichen Hobbys haben", erklärte Keller in einem  Interview mit Gala.

Seine Ehefrau Tülin Keller (58) sieht man hingegen in den sozialen Netzwerken nie. Den traurigen Grund hat Keller, der in der ZDF-Serie „Der Bergdoktor“ Martin Grubers Freund Dr. Alexander Kahnweiler spielt, nun in einem Interview mit BUNTE erklärt. "Tülin ist seit Jahren ein Pflegefall. Sie hat seit 20 Jahren eine schwere, chronische Krankheit."

Tülin Keller hatte Anzeichen eines Tremors (Muskelzittern)  und wurde häufig operiert. Vor 15 Jahren hat sie sich nach einer schwierigen Bandscheiben-OP einen Krankenhauskeim eingefangen und ist seitdem pflegebedürftig. Sie wohnt zusammen mit ihren Söhnen am Bodensee, wo auch Mark Keller viel Zeit verbringt. Er pendelt aber auch häufig zum „Bergdoktor“-Drehort am Wilden Kaiser in Österreich und nach Köln, wo seine Lebensgefährtin Anna lebt.

Fünf Fakten zu Mark Keller

• Mark Keller (55) studierte von 1985 bis 1987 an der Freiburger Schauspielschule
• Vorher absolvierte er eine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker
• Nach seiner Schauspielausbildung war er drei Jahre Leadsänger der Bundeswehr Big Band
• Seinen Durchbruch feierte Keller 1989, als er Dean Martin in der "Rudi Carrell Show" imitierte
• Mit der ARD-Serie „Sterne des Südens“ (1992-96) wurde er einem größeren Publikum bekannt

Die Familie hält seit dem Schicksalsschlag fest zusammen. „Meine Jungs und ich sind auch deswegen so ein eingeschweißtes Team, weil sie mich schon zu Schulzeiten oft begleitet haben, als Tülin krank wurde“, erzählt Mark Keller, der als Kind selbst ohne Mutter auskommen musste: Sie starb, als er wenige Monate alt war. Er wuchs bei seiner Oma auf, denn sein Vater hätte viel gearbeitet und kaum Zeit für den Sohn gehabt. „Das wollte ich anders machen“, so Keller.