Die 8. Staffel von "Morden im Norden" ist bislang die erfolgreichste

„Morden im Norden“: Der „Blitzerkrieg“ war die erfolgreichste Folge aller Zeiten

05.04.2022 um 14:51 Uhr

Im zehnten Jahr nach dem Serienstart hat der beliebte ARD-Vorabendkrimi „Mord im Norden“ überraschend einen neuen Bestwert aufgestellt. Mit einem Marktanteil von 14,5 Prozent erzielte die 125. Folge "Blitzerkrieg" am gestrigen Montag die beste Einschaltquote aller Zeiten.

Insgesamt 3,429 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer sahen gestern die Ermittlungen der Lübecker Kommissare Finn Kiesewetter (Sven Martinek) und Lars Englen (Ingo Naujoks) zum Tod eines Polizeikollegen nach einer Radarkontrolle. Zum Vergleich: Im Anschluss an die „Tageschau“ lief im Ersten die Tierdoku „Haie leben gefährlich“ im Programm, die sich 2,91 Millionen (9,8 Prozent) ansahen. Der ZDF-Thriller „Trügerische Sicherheit“ war am Montagabend der größte Quotenhit:  Den Film mit Maximilian Simonischek, Christian Berkel und Friederike Becht schalteten zur Primetime 5,46 Millionen (18,7 Prozent) ein.

Die 8. Staffel von "Morden im Norden" ist mit durchschnittlich 13,1 Prozent und 3,243 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern bislang die erfolgreichste seit einem Jahrzehnt. In der nächsten Episode "Beste Freunde" wird eine seit Jahren vermisste junge Frau in einem Wald tot aufgefunden. Die Lübecker Ermittler rollen den Fall neu auf und gehen der Frage nach, ob sie bei einer Feier an einem "Männerabend" umgebracht worden ist.

Hauptdarsteller Ingo Naujoks, der kürzlich am 1. März seinen 60. Geburtstag feierte, hält Krimis wie „Morden im Norden“ für „ein sensationelles Erzählmilieu“ und ist ein großer Fan des Genres: „Du kannst ja wirklich alles erzählen. Spannungen genauso wie menschliche Schicksale. Mal erzählen wir einen Fall im Clan-Milieu, ein anderes Mal ist es die häusliche Gewalt oder die Gang-Kriminalität. Das gelingt eigentlich in keinem anderen Genre so gut wie im Krimi. Ein Krimi darf fast alles.“

„Morden im Norden: Beste Freunde“: Montag, 11. April, 18:50 Uhr im Ersten

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