Blutspur

Morden im Norden: Finn und Lars müssen in den eigenen Reihen ermitteln

06.02.2023 um 14:41 Uhr

Diese Ermittlungen sind nicht einfach für die Lübecker Mordkommission. Es könnte sein, dass ein Polizist der Täter in einem Mordfall ist. Die Untersuchungen von Dr. Henning Strahl (Christoph Tomanek) lassen daran nur wenig Zweifel, denn das Opfer wurde bei einer polizeilichen Suchaktion im Wald mit einer Uniformjacke erstickt. Finn (Sven Martinek) und Lars (Ingo Naujoks) müssen herausfinden, was genau geschehen ist.

Zwei Bankräuber auf der Flucht

Der erste Mord in dieser Folge ist sofort aufgeklärt, denn es gibt einen Zeugen. Kioskbesitzer Edwin beobachtet, wie ein Mann einen anderen mit einem Messer angreift, ihn brutal ersticht und mit einem Rucksack in den Wald flüchtet. Schnell wird klar, dass es sich bei den beiden um Kriminelle handelt, die in den Niederlanden eine Bank ausgeraubt und über eine halbe Million Euro erbeutet haben. Offensichtlich hat der eine Täter seinen Komplizen erstochen, um das Geld nicht teilen zu müssen.

Wer hat geschossen?

Finn und Lars machen sich sofort auf die Suche nach dem zweiten Bankräuber. Ein Suchtrupp unter der Leitung des erfahrenen Polizisten Horst Felder durchkämmt das Gelände. Der Gesuchte wird bald schon gefunden. Doch er ist tot. Er wurde erschossen. Vom Rucksack mit der Beute fehlt jede Spur. In der Rechtsmedizin erfahren Finn Kiesewetter und Lars Englen von Dr. Strahl, dass nicht die Schussverletzung tödlich war. Der Bankräuber wurde mit einer Uniformjacke erstickt.

Der Verdacht liegt nahe, dass ein Polizist der Suchstaffel der Versuchung des Gelds erlegen ist und zum Mörder wurde. Auch wenn Felder kategorisch ausschließt, dass einer seiner Männer den Rucksack genommen haben könnte, müssen Finn und Lars in den eigenen Reihen ermitteln.

„Morden im Norden – Blutspur“ läuft heute, 6. Februar 2023, um 18.50 Uhr im Ersten. Die Folge ist nach der Ausstrahlung sechs Monate lang in der ARD-Mediathek abrufbar.

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