Naujoks und Martinek können nicht nach Hause

„Morden im Norden – Schuld und Sühne“ – Dreharbeiten mit Heimweh

25.01.2021 um 14:26 Uhr

Dreharbeiten in Corona-Zeiten sind eine Herausforderung für das ganze Fernsehteam. Für die Krimi-Serie „Morden im Norden“ werden laut der Produktionsgesellschaft ndf noch bis März insgesamt 16 neue Folgen in Lübeck, Hamburg und Umgebung gedreht. Für die Hauptdarsteller Ingo Naujoks und Sven Martinek bedeutet das ganz viel Heimweh.

In der Westdeutschen Zeitung hieß es, die beiden Schauspieler hätten in diesem Jahr oft auf die Heimreise nach Berlin verzichtet, um sich, ihre Familien und die Produktion zu schützen. Und das mitten im Lockdown, wenn es am Drehort wahrscheinlich nicht einmal einen freizeitlichen Ausgleich gibt. Allerdings sind die beiden alten Film- und Theaterhasen es ja gewohnt, längere Zeit aufeinander zu hängen. Sie drehen seit fast zehn Jahren Seite an Seite und haben im Dezember ihre 100. Folge „Morden im Norden“ abgeliefert. Zwischendurch lassen sie es sich nicht nehmen, auch am Theater gemeinsam aufzutreten, so geschehen im Bayerischen Hof München mit „Trennung frei Haus“. Wir dürfen also davon ausgehen, dass die beiden sich auch unter Extrembedingungen verstehen.

„Morden im Norden – Schuld und Sühne“

Um Paare geht es auch heute Abend in der Folge „Morden im Norden – Schuld und Sühne“. Hier scheint es mit der Harmonie aber nicht zu funktionieren. Die Versicherungsangestellte Bella Lehmann wird ermordet. Die Kommissare Finn Kiesewetter (Sven Martinek) und Lars Englen (Ingo Naujoks“ finden heraus, dass die Dame auf einem Dating-Portal angemeldet war. Nachbar Aaron war offensichtlich eifersüchtig. Und dann führen die Spuren in eine ganz andere Richtung.

„Morden im Norden – Schuld und Sühne“ läuft heute, 25.01.21, 18.50 Uhr im ERSTEN. Die Folge ist nach der Ausstrahlung sechs Monate lang in der ARD-Mediathek abrufbar.

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