Nord bei Nordwest: Jule wird Polizistin und erobert Haukes Herz

Schwanitz steht Kopf: Im Januar gibt es endlich wieder neue Folgen von „Nord bei Nordwest“. Und für viele Fans des Kult-Krimis geht endlich ein Traum in Erfüllung: Hauke Jacobs (Hinnerk Schönemann) gesteht Jule Christiansen (Marleen Lohse) seine Liebe. Das ist viel zu schön, um wahr zu sein? Stimmt!

Nur ein Traum

In der Folge „Die letzte Fähre“ schlüpfen die Figuren des Kult-Krimis in andere Rollen. Jule ist plötzlich Polizistin, Hannah Wagner Tierärztin, Mehmet Ösker arbeitet als Bestatter und Töteberg ist als Spurensicherer unterwegs. Schauspieler Hinnerk Schönemann klärt auf:

„Das Buch von Niels Holle war ein Traum, es umzusetzen hat uns Schauspielern wahnsinnig viel Spaß gemacht. Eine verrückte Geschichte, in der Hauke im Koma liegt und alle Schwanitzer um sich herum in vertauschten Rollen erlebt. Zugleich kämpft er um ihr Leben und auch um das von Holly, seinem Hund, doch dafür muss er selbst wieder ins Leben zurückkehren. Eine Geschichte, die sich am Ende dramatisch zuspitzt.“

Traumhaft schön

Und es geschieht in diesem Komatraum endlich das, was sich Jule schon immer gewünscht hat. Hauke und sie werden ein Paar. Allerdings bekommt sie leider nichts davon mit. Die Zuschauer und Zuschauerinnen haben es da besser.

Was die Fans der Serie vermutlich wunderschön - oder zumindest lustig - finden, war für Schauspielerin Marleen Lohse gar nicht so einfach. Sie berichtet: „Diese Liebesszene zu spielen war für mich eine gewisse Herausforderung, da sie direkt am ersten Drehtag stattfand. Aber wir haben ausgiebig geprobt, alles lief sehr natürlich ab. Hinnerk und ich kennen uns schließlich schon lange.“

In „Die letzte Fähre“ durfte Marleen Lohse außerdem erstmals in eine Polizeiuniform schlüpfen: „Jule ist zwar Jule geblieben, aber die Uniform macht etwas mit ihr: Sie ist selbstbewusster, souveräner, macht klare Ansagen, fühlt sich endlich auf Augenhöhe mit Hauke Jacobs. Bisher war sie ja eher ein bisschen der Ko-Sheriff im Dorf, aber jetzt kann sie bestimmen, kann Entscheidungen fällen und das Tempo vorgeben.“

Ihr Fazit zum Traum-Experiment fällt so aus: „Ich fand es toll, dass wir eine solche Reise wagen durften. Und ich hoffe sehr, dass die Zuschauer bei diesem Experiment mitgehen und wie wir Schauspieler ihre Freude daran haben, wie jeder aus unserem Ensemble in eine bereits bekannte Schwanitzer Figur schlüpft und wie er diese spielt.“

„Nord bei Nordwest – Die letzte Fähre“ läuft am 18. Januar 2024, um 20.15 Uhr im Ersten.