Notruf Hafenkante: „Wolle“ hört auf – Harald Maack verabschiedet sich

Auf dem PK21 in der ZDF-Krimiserie „Notruf Hafenkante“ steht ein trauriger Abschied an. Nach 17 Jahren hängt Schauspieler Harald Maack seine Polizeiuniform in den Schrank. Er schickt seine Figur – Polizeihauptkommissar Jörn Wollenberger, liebevoll "Wolle" genannt – in den Ruhestand. Das hat er gestern in den sozialen Medien verkündet.  

In einem emotionalen Instagram-Post teilte Maack seine Entscheidung mit: „Soooo viel durfte ich in 450 Folgen erleben und spielen und dafür bin ich unendlich dankbar!“, schrieb er.  Während dieser Zeit wurde „Wolle“ zur guten Seele des PK21 und hatte immer einen lockeren Spruch auf den Lippen, um das Team und das Publikum zum Lachen zu bringen.

Harald Maack bedankt sich in seinem Post bei den Erfindern der Figur, den Drehbuchautoren und Autorinnen, der gesamten Produktion und allen Menschen hinter der Kamera, die ihn inszeniert, gefilmt, ausgeleuchtet, angehört, angezogen, geschminkt, gefahren und umsorgt haben. Ebenso richtet er seinen Dank an alle Kollegen und Kolleginnen, mit denen er zusammen spielen durfte: Ohne euch wäre „Wolle“ nicht der, der er geworden ist!

Das sagen die Fans

Den Ausstieg von Harald Maack bei „Notruf Hafenkante“ nehmen die Fans mit großem Verständnis auf. Viele schreiben aber, dass sie sich die Serie gar nicht ohne „Wolle“ vorstellen können. Sie wünschen dem Schauspieler Harald Maack alles Gute und bedanken sich für die vielen Jahre. Das liest sich dann so wie in diesem Kommentar: „Wie schade, Wolle war immer einer meiner Lieblingscharaktere, hat er doch das PK21 irgendwie immer zusammen gehalten. Mach's gut, Wolle und Dir Harald von Herzen alles Liebe für neue Projekte! Danke für die wunderschönen Jahre Hafenkante“

Harald Maack blickt in die Zukunft

Wolle verabschiedet sich zwar aus Hamburg, doch die Fans von Harald Maack dürfen sich schon auf neue Projekte freuen, denn der Schauspieler betont, dass er nur „vorsichtig, aber bestimmt eine Tür“ schließt und „frischen Mutes eine andere“ öffnet. Er zeigt sich optimistisch und gespannt auf das, was sich hinter dieser neuen Tür für ihn verbirgt.