Einer härter als der andere!...
Einer härter als der andere!
Im TV kann so einiges schief gehen, vor allem dann, wenn Sendungen oder...
„Prince Charming“, der Dritte (bürgerlich: Kim Tränka) sucht nach der großen Liebe bei TVNOW. Ihm zur Wahl stehen 18 Männer im Alter von 22 bis 40 Jahren und in einen von ihnen wird sich Kim im Laufe dieser Staffel tatsächlich verlieben – so viel ist dem Trailer zum Sendungsauftakt schon zu entnehmen. Was bisher passierte, könnt ihr in unserem Folgen-Rückblick nachlesen.
Time to say goodbye: Maurice packt seine Koffer. Doch noch geht‘s nicht in den Flieger und zurück nach Deutschland, sondern zum letzten großen Date mit „Prince Charming“ Kim. Ein ganzer Tag steht ihm mit seinem Herzblatt bevor: Quad fahren, Bäumchen pflanzen, Pizza backen, Händchen halten. Für Final-Kandidaten Robin geht’s hingegen aufs Wasser: „Aquaman“ Kim entführt den Berlin-Boy zum heißen Ritt über die Wellen und zum Abschluss-Dinner in ein malerisches Küstendorf.
Das Bett teilen bei den Final-Dates sowohl Robin als auch Maurice mit Kim. Doch sein Herz gewinnt am Ende nur einer. „Ich mag dich wirklich sehr, aber ich hab zu wenig Gefühle entwickelt“ ist der Satz, den Robin zu hören bekommt. Für Maurice sind diese Worte bestimmt: „Ich bin verliebt in dich und ich kann mir eine gemeinsame Zukunft mit dir vorstellen.“ So gewinnt am Ende der, der sich diekt am Anfang in den Prinzen verliebte. Was die anderen Männer von der Entscheidung halten und ob aus Kim und Maurice tatsächlich ein Pärchen geworden ist? Auf die Auflösung müssen Fans bis zum Wiedersehen am 19. Oktober auf TVNOW warten.
Was jetzt schon klar ist: Wie RTL bekant gab, hat „Prince Charming“-Staffel drei Rekorde gebrochen. Die Abrufzahlen sprechen für sich, die Staffel mit Kim Tränka ist die bis dato erfolgreichste auf TVNOW! Die Gay-Datingshow darf deshalb in die Verlängerung. Ab sofort ist die Kandidaten-Suche für die nächste Runde „Prince Charming“ eröffnet. Infos rund um die Bewerbung gibt’s hier.
Von 18 Single-Boys reduziert auf drei: Kim hat seine Favoriten zusammen und präsentiert die Männer-Ausbeute stolz seinen Eltern. Thomas, Robin und Maurice dürfen zum Einzeldate mit Mama und Papa. Wer den besten Eindruck hinterlässt, gewinnt exklusive „Prince Charming“-Zeit. Lange überlegen müssen Kims Eltern nach dem Schnellcheck (Small Talk am Mittagstisch) der Jungs nicht. Sie haben sich (wie wir übrigens auch) auf Anhieb in einen der drei verliebt: „Das Gespräch war angenehm, der Funke ist übergesprungen. Ich finde, er ist ein aufgeweckter, junger Mann“, sagt die Mama. Klar, sie spricht von Robin, der sich anschließend vor Kim auf die Massageliege legen und vom Prinzen höchstpersönlich verwöhnen lassen darf, Jackpot!
Die schwierigere Entscheidung in dieser „Prince Charming“-Folge muss Kim allein treffen. Schließlich geht’s um den Einzug ins Finale und am Ende um den Hauptgewinn: sein Herz eben. „Ich bin wirklich ratlos, wer gehen soll. Bei einem bin ich mir schon ziemlich sicher und bei den anderen beiden bin ich mir unsicher, wer ins Finale kommt“, sagt Kim. Auch wenn die Wahl dann wohl eine knappe wird, einer muss laut Kuppelshow-Regelwerk die Krawatte an diesem Abend abgeben. Machen wir’s kurz: Thomas ist raus. „Ich hatte dich am Anfang nicht auf den Schirm und du hast auf jeden Fall das Feld von hinten aufgeräumt. Aber ich sehe uns leider nicht zusammen“, so die knappen, aber warmen Abschiedsworte von Kim. Für Maurice und Thomas bedeutet das: Finale!
Der Kampf wird härter und der Ton untereinander schärfer. Das bekommt auch Kim zu spüren, der seine Jungs nach dem Tanz-Gruppendate noch auf ein Gläschen Wein einlädt. Doch von Entspannung keine Spur. Denn als Maurice seinen „Prince Charming“ zum heimlichen Kuss entführt, ist die Stimmung dahin. Für Jan ein klarer Fall von fehlenden Manieren. Robin drückt es so aus: „Jeder möchte Kim für sich gewinnen und manche setzen da auf andere Methoden als andere.“
Das Problem: Der Konkurrenzkampf zwischen Maurice und Jan lässt keinen Platz für lockere Gespräche mehr, sondern verschlägt allen die Sprache. Das Date endet in peinlicher Stille. Angesichts der verschwendeten Zeit platzt selbst dem sonst so besonnenen Prinzen der Kragen: „Diese Stimmung zwischen den Jungs kotzt mich so an gerade. Wenn da einer dabei ist, der sich die Zeit nimmt, sitzen die anderen da und holen die Giftspritze raus, weil sie selber nicht die Initiative ergreifen.“
Auch für Jan war der Nachmittag erkenntnisreich, wie er später im Gespräch mit Thomas betont und ankündigt, vielleicht gehen zu wollen. Davon weiß Kim allerdings nichts. Im Zweiergespräch am Abend erzählt Jan zwar von seiner emotionalen Unsicherheit, lässt aber nicht durchblicken, wie sehr er am Verbleib in der Show zweifelt. So nimmt das Drama seinen Lauf: Er bekommt die Kim-Krawatte und damit ein wenig Sicherheit, doch die schlägt Jan unter Schluchzen aus. „Es bricht mir das Herz, aber ich möchte nicht, dass deins auch zerbricht. Ich kann das nicht. Ich beschütze uns beide“, verabschiedet sich Jan aus der Show und hinterlässt neben einigen Fragezeichen einen enttäuschten Prinzen.
Der bis über beide Ohren verliebte Maurice, Kein-Einzeldate-Thomas und Robin, in den mittlerweile wohl auch fast alle Zuschauer verliebt sein dürften, kämpfen um den Einzug ins Finale. Das heißt auch: Happy Max ist raus, trotz des kuscheligen Einzeldates mit Übernachtung (oder gerade deswegen?) fordert Kim die Krawatte zurück. Er sagt: „Ich mag es, wie leicht es mit dir ist. Mir hat das Date aber auch gezeigt, dass ich emotional nicht so weit bin.“
Kim-Lieblinge bislang? Jan, Thomas und Maurice. Sie alle ergatterten schon den einen oder anderen Prinzen-Kuss. Maurice durfte sogar über Nacht bleiben und bis in die Puppen mit dem Prinzen plaudern (ja nee, ist klar!). Doch diese Woche gesellt sich ein weiterer Mann in Kims erlesene Favoritenrunde. Beim Go-Kart-Gruppendate gibt der stets top gestylte Robin zwar wenig Gas, gewinnt aber trotzdem Premiumzeit mit dem Prinzen.
Bei Pizza, Bier und Deep Talk zeigt Robin Kampfgeist und küsst Kim in Dauerschleife. „Ich kann tatsächlich gar nicht mehr zählen, wie oft wir uns geküsst haben und ich weiß jetzt auch, dass Kim ein guter Küsser ist.“ Der Prinz ist ebenfalls äußerst angetan und schwärmt von dem kurzen, aber intensiven Einzeldate: „Die Stimmung generell war aufregend, spannend, explosiv und wohltuend. Jetzt hat er mir auch noch den Kopf verdreht, warum macht er das denn? Ich wollte doch Köpfe verdrehen.“ Damit gibt es nur noch drei Ungeküsste in der Männervilla: Manfred, Bon und Max, die bei der sechsten Entscheidung ganz besonders um den Verbleib in der Show zittern müssen.
Alle Manni-Fans müssen jetzt stark sein. In Folge sechs erwischt es den vollbärtigen Hamburger, der in die Villa zog, um seinen Wikinger zu finden. Kim nimmt ihm die Krawatte, aber was er ihm niemals nehmen kann, sind die Herzen der Zuschauer. Manfred, uns fehlst du schon jetzt!
Auch bei Bon hat Kim keine Herzchen in den Augen. Dafür ein paar Tränchen, als er sich vom zweiten Kandidaten an diesem Abend verabschiedet. Sind also noch im Rennen: Max, Robin, Thomas, Jan und Maurice – die „Prince Charming“ Top Five der dritten Staffel.
Zwischen Kim und Arne gab es eine Anziehung, das spürten auch die verbliebenen acht Männer in der Villa und wähnten den Altbekannten des Prinzen schon als Favoriten. Doch es sollte anders kommen. Nach dem Kuss in der letzten Folge bringt ein Einzeldate nun die Erkenntnis.
Kim und Arne verbringen Zeit zu zweit inklusive Bergpanorama und Sonnenuntergang, tauschen sich über Ex-Beziehungen aus, genießen Wein und das Beisammensein. Doch als der kuschelige Teil des Abends beginnen soll, ist das Feuer plötzlich erloschen. Die beiden haben sich nichts zu sagen, wissen nicht, wie sie sich verhalten sollen. Als „nett“ und „sehr schön“ beschreiben sie das Date, beiden ist zu dem Zeitpunkt wohl schon klar: In diesem Fall wird aus Freundschaft keine Liebe.
„Wir hatte dieses Einzeldate und das war genau das, was ich brauchte, um zu schauen, wo ich bin und wie es weitergehen könnte und jetzt weiß ich halt, wie es weitergeht: indem es nicht weitergeht“, entscheidet Arne für sich am nächsten Morgen. „Mein Entschluss, heute zu gehen, steht fest. Weil ich diese Gefühle zu Kim nicht aufbauen kann“, für ihn ist die Sache klar. Nur Kim und die anderen wissen vom Abreisevorhaben noch nichts.
Das ändert sich, als alle einen Brief an ihr früheres Ich schreiben und diesen vor der ganzen „Prince Charming“-Runde vortragen. Die Gelegenheit nutzt Arne für sein Geständnis: „Ich habe hier Gefühle entwickelt, aber leider nicht für dich, Kim. Und wenn ich auch vorerst nicht mit meinem Prinzen nach Hause gehe, dann aber mindestens mit zwei Händen voller Freunden, die fest in meinem Herzen sind. Dazu gehörst auch du, Kim“, erklärt Arne unter Schluchzen.
Für einen anderen Mann empfindet Arne mehr als Freundschaft: Ex-Kandidat Felix hat es dem „Prince Charming“-Aussteiger offenbar angetan. „Am liebsten würde ich Felix sofort kontaktieren. Gleich. Um zu gucken, was er von der Sache hält.“ Vielleicht gab es hier also eine Dating-Fortsetzung abseits der Kamera, auch schön …
Eine andere Entscheidung des Abends muss Kim allein fällen – und zwar die gegen Kevin. Er habe gemerkt, dass es wahrscheinlich nicht zum Verlieben kommen würde, erklärt Kim und bittet um die Krawatte.
Bevor es auf Prinzen Geheiß zum Workout-Date geht, muss Manfred seinen Verrat vom Vorabend wiedergutmachen: Denn die Disharmonie in der Villa drückt selbst dem bärtigen „Teufelsrochen“ auf den Magen. Manfred entschuldigt sich vor versammelter Männerschaft für die Kuschel-Petze. Vergeben, aber nicht vergessen, so das Urteil der anderen. Sie ahnen nämlich schon, dass Manfred auch künftig ein Quell der Unruhe sein könnte.
Für Unruhe sorgt in dieser Folge aber ein anderer, stiller Mitstreiter: Maurice darf nach dem Sportel-Date am Strand in die Verlängerung und bekommt sein heiß ersehntes Einzeldate. Während sich in der Villa Missgunst breitmacht, genießen Kim und Maurice die Zweisamkeit. Beim Prinzen scheint’s gefunkt zu haben: „Wenn der einen anschaut, da schmilzt in mir alles“, sagt Kim und kann im nächsten Moment schon nicht mehr widerstehen. Erfolg auf ganzer Linie: Maurice gewinnt zahllose Küsse und eine Nacht im Prinzenbett.
Am Morgen danach erwachen Kim und Maurice eng umschlungen. Hinter ihnen liegt eine Nacht, in der es nicht einen Moment ohne Körperkontakt gab, wie Maurice erklärt. Oder, um das Übernachtungsdate mit Kevins Worten zusammenzufassen: „Natürlich hatten die Sex. Ich denke, dass er den Delfin eingetaucht hat!“ Wie heiß es tatsächlich herging, behalten Maurice und Kim jedoch lieber für sich. Ein gemeinsames Geheimnis verbündet schließlich, auch wenn es noch lange keine Exklusivität bedeutet.
Was „Prince Charming“ der aktuellen „Bachelorette“ voraushat? So simpel, so unterhaltsam: Es geht eben schneller zur Sache. Schon in Folge drei fällt der erste Kuss. Nachdem Corey in der letzten Ausgabe mehrfach um den Prinzenkuss bettelte (und keinen bekam), knutscht Kim beim Einzeldate mit Jan nun in einer Tour – Mitzählen unmöglich.
Entsprechend begeistert waren die zwei nach dem Date. „Das war das beste Einzeldate, was ich mir hätte vorstellen können“, schwärmt Jan und Kim geht’s ähnlich: „Jan ist definitiv Boyfriend Material“. Hat sich hier etwa schon die finale „Prince Charming“-Paarung gefunden?
Überhaupt nicht begeistert sind die anderen, als der verzauberte Jan mit Traumdate am Strand und Kussmarathon prahlt:
Am Ende ist es aber nicht Arne, sondern Corey (Einzeldate eins), der die Reißleine zieht: „Ich bin froh, dass wir das Date hatten, aber ich fühle das alles nicht ganz so. Ich glaube auch nicht, dass ich mich in der Sendung verlieben könnte. Und deswegen glaube ich, dass es für mich besser ist, wenn ich gehe“, gesteht er Kim und der lässt ihn bereitwillig ziehen.
Auch Florian muss seinen Kampf um den Prinzen beenden, aber unfreiwillig. Kim befürchtet, mit seiner Spontaneität nicht mithalten zu können und nimmt ihm die Krawatte ab.
„Prince Charming“ Kim vergeudet keine Zeit und lädt sieben Männer zur Schnellauswahl beim Speed-Dating inklusive Wein Tasting ein. Manfred ist schon wieder Feuer und Flamme („Man hat so ein bisschen seine muskulöse Brust gesehen, das fand ich schon sehr heiß“), doch zum Zug kommt der selbst erklärte Kim-Ultra nicht. Denn Corey darf zum DIY-Einzeldate, das er innerhalb von 30 Minuten vorbereiten muss.
So ganz happy wirkt Kim angesichts des „übersichtlichen“ Picknicks nicht, das sein Auserwählter in Eile zusammengestellt hat. Immerhin kann Corey mit Witz und Charme punkten. Die ausgelassene Stimmung und die Nähe, die „Prince Charming“ sucht, vermitteln dann prompt einen falschen Eindruck. Corey scheint sich seiner Sache sicher und wagt den nächsten Schritt: „Also ich hab mir ja nichts vorgenommen für heute, aber ich würde dich schon gerne küssen jetzt irgendwie, wenn das okay für dich wäre?“
War’s nicht, denn Kim weicht aus und vertröstet sein Gegenüber auf den Abend. Corey versucht es zum Abschied tatsächlich erneut und kassiert den zweiten Korb. „Zu einem späteren Zeitpunkt“, sagt „Prince Charming“, der sich den Kuss wohl für einen besonderen Moment aufsparen möchte.
Autsch! Die Abfuhr sitzt. Und zwar so sehr, dass Corey den Vorfall beim anschließenden Mitbewerber-Verhör in der Villa lieber für sich behält. Doch alles halb so wild. Corey kann Kim auch ohne Kuss überzeugen und darf sein Knutsch-Glück in der nächsten Folge erneut versuchen.
Neu ist: „Prince Charming“ tritt nicht wie üblich als Special Guest nach der Kennenlernrunde auf, sondern tut zunächst so, als wäre er ein ganz gewöhnlicher Kandidat. Der große, blonde Unbekannte mit den schönen grünen Augen verzückt auch, ohne dass jemand von seinem TV-Adelstitel weiß. Die Männer befürchten schon, sich in Fake-Konkurrenten Kim statt in den noch abwesenden Prinzen zu verlieben: „Eigentlich habe ich mir geschworen, keinen Kandidaten attraktiv zu finden und dann stand er da und ich dachte so ‚puh, deine erste Challenge‘“, so Maurice.
Derweil kann sich der getarnte „Prince Charming“ in aller Ruhe unters Volk mischen und einen ersten (ungekünstelten) Eindruck von jedem Einzelnen gewinnen. Das gestaltet sich normalerweise schwieriger, wenn die Männer beim Kennenlernen für ein royales Erstgespräch Schlange stehen. Bis zu seinem „Outing“ verdreht Kim noch einigen den Kopf, neben Maurice sind auch Manfred, Jan und Pascal vom vermeintlichen Mitstreiter absolut angetan.
Umso größer die Freude (und Erleichterung) fast aller Männer, als Kim während eines Kennlernspiels die Bombe platzen lässt und sich als „Prince Charming“ zu erkennen gibt. Nur Patrick mit der Rockermähne hätte sich einen anderen Mann in der Rolle des zu Umwerbenden gewünscht. Der blonde Prinz scheint sein Beuteschema so gar nicht zu erfüllen. Er verlässt die Kuppelshow fairerweise freiwillig.
„Prince Charming“, seit 17. August immer dienstags mit einer neuen Folge bei TVNOW.