Hintergründe zum Tod des Putin-Feindes

Programmänderung: ARD & ZDF zeigen Sondersendungen zum Tod von Alexej Nawalny

16.02.2024 um 16:53 Uhr

Weder der Giftmordanschlag  im Jahr 2020 noch seine Inhaftierung in russische Straflager konnten Alexej Nawalny aufhalten.

Sogar aus der Haft heraus kämpfte der mutige Kreml-Kritiker gegen Putin und sein Regime. Drei Jahre war er in Haft, zuletzt in einem berüchtigen Straflager hinter dem Polarkreis. Heute melden die russischen Behörden seinen überraschenden Tod.

Bundeskanzler Olaf Scholz, der sich am Freitag mit Wolodymyr Selenskyj zur Unterstützung der Ukraine traf, ging heute in einer Pressekonferenz  auf den Tod des Kreml-Kritikers ein. Er habe mit dem russischen Oppositionellen bei einem Besuch über den „großen Mut, den es erfordert, um wieder zurückzugehen in das Land“ geredet. „Wahrscheinlich hat er diesen Mut jetzt bezahlt, mit seinem Leben“, sagte der Bundeskanzler. Russland sei „längst keine Demokratie mehr“.

In einem "ZDF spezial" ab 19.20 Uhr (16. Februar) werden die Hintergründe und die Folgen zum Tod von Alexej Nawalny beleuchtet.

Die nachfolgenden ZDF-Sendungen "Bettys Diagnose, "Der Staatsanwalt", "Soko Leipzig" und das heute journal" starten 15 Minuten später. 

Aus aktuellem Anlass ändert auch Das Erste sein Programm und strahlt  um 20:15 Uhr einen 15-minütigen "Brennpunkt: Der Fall Nawalny" aus.

Die nachfolgenden Sendungen im Ersten starten 15 Minuten später. 

 

 

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