Jeremy und Patrick über Ausstiegsgründe

Ohne Bibel kein „Promi Big Brother“: Deshalb ist Jeremy wirklich raus

25.11.2022 um 15:29 Uhr

Erste Woche „Promi Big Brother“, viele Umzüge, zwei Auszüge: TV-Detektiv Patrick Hufen und Parfüm-Influencer Jeremy Fragrance traten freiwillig den Rückzug an. Nun haben sie verraten, wieso sie das Experiment TV-Knast nach so kurzer Zeit abbrachen.

Ein mieser Bereich und ein noch schlechterer – in der Jubiläumsstaffel nimmt „Big Brother“ seine Promis hart ran. Aber das war nicht der einzige Grund, weshalb die TV-Show schon in Woche eins zwei freiwillige Abgänge verzeichnen musste.

Unchristlicher großer Bruder

Jeremy Fragrance überraschte am Mittwoch mit seinem Exit. Viele vermuten seither, dass der Duft-Influencer seine Teilnahme von vorn bis hinten geplant hatte – und so auch der Auszug kalkuliert war. Was er selbst zugibt: Für den Influencer wäre ein längerer PBB-Aufenthalt teuer geworden. „Auch finanziell war es sinnvoller, das Haus jetzt zu verlassen. Es hätte sich für mich nur gelohnt, wenn ich das zweieinhalbfache der Siegerprämie bekommen hätte“, erklärt der 33-Jährige auch im BILD-Interview.

Aber der eigentliche Auslöser für seinen Auszug war ein anderer: Jeremy hatte eine kleine Hand-Bibel dabei, die er laut PBB-Regeln nicht mitnehmen durfte. Selbst im Luxus-Bereich bekam er sie nicht zurück. Zu Hause habe er sie immer auf seinem Nachttisch und würde morgens einige Minuten darin lesen. „Als ich dann noch hörte, dass ich das Mikrofon, auf meinen Nachttisch anstecken sollte, anstatt dass dort eine Bibel liegt, kam bei mir der Entschluss, dass ich rausgehen will ...“

Nie wieder Trash-TV

Und Patrick Hufen? Warum hielt es der TV-Versicherungsdetektiv nur zwei Tage im Haus aus? „Bereits die eine Woche Quarantäne im Hotel vor dem Einzug hat mich schon so mürbe gemacht. Ich bin schon in einer extrem schlechten Verfassung eingezogen“, verriet der 52-Jährige im Gespräch mit BILD. Vor allem die Kälte habe ihn genervt. Erschwerend hinzu sei aber gekommen, dass es keinerlei Möglichkeit gab, sich auf irgendeine Weise zu beschäftigen, „zum Beispiel Kochen, Kartoffelschälen oder irgendeine Tätigkeit, mit der man Zeit gewinnen kann.“

Für Hufen steht nach diesem ersten (und kleinen) Ausflug ins Reality-Genre fest, dass es der letzte bleiben wird. In reinen Reality-Formaten wird man den Versicherungsdetektiv also nicht mehr sehen. Anfragen für Spielshows aller Art – „Tanzen, Backen, Kochen, Sport, Spiel, Quiz, Talk etc.“ – sind weiterhin willkommen.

Quellen
  • https://www.bild.de/bild-plus/unterhaltung/tv/tv/promi-big-brother-zwei-freiwillige-abgaenge-warum-wir-wirklich-raus-sind-82047414.bild.html
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