"Promi Big Brother": Mimi(mi) Gwozdz hat genug vom TV-Weltall

Das war abzusehen: Die „Bachelor“-Gewinnerin im Single-Status ist freiwillig aus dem TV-Container ausgezogen.

Die Raumfahrt-Mission bei Sat.1 war dann doch etwas zu hart für die 27-Jährige, die aktuell das Cover der September-Ausgabe des „Playboys“ ziert.  “Ich möchte ‘Promi Big Brother’ verlassen, weil ich einfach keine Kraft mehr habe, sowohl körperlich als auch nervlich bin ich komplett am Ende. Ich kann mir die Situation hier nicht mehr antun. Kein eigener Schlafplatz, die Toilette mit zig anderen Leuten zu teilen, es ist einfach zu viel. Daher habe ich beschlossen zu gehen”, sagt sie in der Nacht zum Freitag im Sprechzimmer der TV-Raumstation.

Hört sich ein wenig so an, als hätte die „Bachelor”-Finalistin vorher keine einzige Folge der Reality-Show angeschaut, die ja immerhin schon in der neunten Staffel bei Sat.1 läuft. Denn auch vom Sofa aus wird einem schnell klar, dass die Situation im TV-Knast durchaus mit einem echten Knast-Aufenthalt vergleichbar ist – nur darf man hier selbst entscheiden, wann es wieder raus geht.

Eigentlich wollte Mimi Gwozdz bei „Promi Big Brother“ den Zuschauern – und wohl auch sich selbst – beweisen, dass sie noch eine ganz andere Seite habe „als die Heulsuse Mimi vom ‚Bachelor‘“, erklärt sie vor Beginn der Show: „Viele haben einen falschen Eindruck von mir und jetzt will ich zeigen, dass mehr in mir steckt.“ Als sie an ihre Mitbewohner*innen denkt, kommen ihr (mal wieder) die Tränen: “Das Schönste hier war, die ganzen Menschen kennenzulernen.” Danach verlässt sie das Weltall von „Big Brother“ für immer.

Das hat ja wirklich vorzüglich geklappt mit dem Image-Wandel. Wir müssen uns dann wohl alle den neuen „Playboy“ kaufen, um sie in einem völlig anderen Licht zu sehen.

Mimi(mi)s Auszug bei "Promi Big Brother" ist heute ab 23 Uhr bei Sat.1 zu sehen.