Einer härter als der andere!...
Einer härter als der andere!
Im TV kann so einiges schief gehen, vor allem dann, wenn Sendungen oder...
Netflix leergeguckt? Erfolglos durch Amazon Prime gewühlt und überhaupt keine Lust mehr, lange nach neuem Input zu suchen? Kein Problem, wir versorgen euch mit unerträglichen, aber super unterhaltsamen trashigen Formaten. Bedient euch!
Über „Promis unter Palmen“, „Bachelor“ oder „Temptation Island“ spricht man nicht gern – das ist nun mal kein TV-Geschmack, mit dem man hausieren geht, beim Business-Lunch imponieren kann oder beim Smalltalk punktet. Wer keine verächtlichen Blicke ernten will, frönt der Trash-TV-Leidenshaft besser im stillen Kämmerlein oder spricht, peinlich berührt, vom „Guilty pleasure“.
Etwas beschmutzt zwar, und doch hat das Genre spätestens in den anstrengenden Corona-Monaten gezeigt, wie kostbar völlig sinnlose Unterhaltung sein kann. Denn, ganz offen gesprochen: Immer, wenn das eigene Leben zu ermüdend (und ja, langweilig) scheint, tut es einfach gut, bekannte oder völlig fremde TV-Gesichter beim Bloßstellen zu beobachten. Das ist er auch schon, der ganze Zauber vom Trash-TV, der einen nicht mehr loslässt, sobald man eingeschaltet hat.
Für mehr Offenheit bei Fernsehvorlieben! Wir (zumindest ein Teil der Redaktion) feiern das Trash-Genre und haben euch einen bunten Mix der besten Reality-Formate zusammengestellt, auf dass ihr euch genauso anspruchslos vergnügen könnt wie wir.
Darum geht’s: Vier Männer und vier Frauen verbringen einen Party-Sommerurlaub, wohnen zusammen, feiern zusammen. Kameras halten permanent jede Eskalation, jeden Zoff, jedes Sex-Abenteuer fest und in dieser Hinsicht erfüllte die amerikanische Reality-TV-Sendung „Jersey Shore“ von 2009 bis 2012 alle Erwartungen. Es gab Spin-offs und internationale Ableger, Kenner sprechen von absolutem Trash-Kult, der auf die Must-See-Liste gehört. Selbst South Park widmete „Jersey Shore“ eine ganze Folge („So’n Jersey Ding“, Episode 9 der 14. Staffel) – muss schon was heißen.
Fremdschäm-Level: Auf einer Skala von 1 bis 10 verdient „Jersey Shore“ die Bestnote. Abercrombie & Fitch soll einem Reality-Star der Serie sogar Geld geboten haben, damit er die Kleidung nicht mehr trägt, weil das Unternehmen einen Imageschaden befürchtete.
Darum geht’s: Singles treffen am Traumstrand „unerwartet“ auf ihre Ex-Partner*innen. Wie simpel und genial kann ein Trash-Konzept bitte sein? Schließlich holt man sich mit der verflossenen Liebe auch den Konflikt in die Luxusvilla! Kaum verwunderlich, dass es das von MTV entwickelte Format bereits in 15 Länder geschafft hat. Großer Spaß: Wer sich im Reality-Kosmos auskennt, wird hier den einen oder anderen wiedererkennen. Denn bei „Ex on the Beach“ stranden viele Singles, die schon in anderen Formaten Trash-Talent bewiesen haben.
Fremdschäm-Level: durchschnittlich, kommt ganz auf den Cast und die Staffel an. Wir empfehlen Staffel eins, einfach nur, weil „Temptation Island“-Christina dabei ist.
Hier läuft’s: Beide Staffeln sind bei TVNOW streambar.
Darum geht’s: Auch hier können wir oben erwähnte Christina von ihrer besten, also sehr dramatischen Seite sehen. „Couple Challenge” stellt Zweierteams (Liebespaare oder Freunde) vor krasse Herausforderungen. Dem Siegerpaar winkt ein Preisgeld von 100.000 Euro. Dafür müssen die Ex-Teilnehmer aus „Prince Charming“, „DSDS“, „Ex on the Beach“, „Temptation Island“ Ängste überwinden, die oft mit Höhe zu tun haben, und noch dazu miteinander auskommen – was zur eigentlichen Challenge wird.
Fremdschäm-Level: 10 Punkte! Zoff um den Proviant, Christinas Heulkrämpfe und die Wutanfälle von „DSDS“-Star Daniele Negroni sind legendär!
Hier läuft’s: Bei TVNOW ist Staffel eins zum Abruf bereit, wir hoffen auf baldigen Nachschub.
Darum geht’s: Pärchenurlaub auf Kosten der Produktion – klingt schön, hat aber einen Haken. Denn die Paare verbringen die zwei Wochen auf der „Insel der Versuchung“ getrennt voneinander, mit jeweils 12 heißen Singles und Kameras in jeder Ecke. Wer sich verliebt oder direkt fremdgeht, verliert und zwar den Beziehungsstatus „vergeben“. Das Format gibt’s auch in der V.I.P-Variante, weil es noch mehr Freude macht, Prominenten beim Entlieben zuzuschauen.
Fremdschäm-Level: mittelmäßig, dafür sind Trennungen einfach zu traurig, finden wir.
Hier läuft’s: Wie so viel gutes Trash-TV sind auch alle drei Staffeln „Temptation Island“ plus Promi-Ausgabe bei TVNOW zu finden.
Darum geht’s: 12 Prominente, denen es an Geld oder Aufmerksamkeit mangelt, ziehen für zwei Wochen in einen mit Kameras ausgekleideten Container. Dort hat der „große Bruder“ das Sagen, gibt Anweisungen und lädt zu Spielen ein. Aber das ist nur Beiwerk: Denn eigentlich interessiert das Gegeneinander der prominenten Bewohner. Wer die trashige Truman Show durchhält und nicht auf der Exit-Liste landet, kann ein Preisgeld von 100.000 Euro kassieren.
Fremdschäm-Level: im oberen Bereich, denn hier ist die Casting-Devise bislang: Nur wer Ärger verspricht, darf einziehen.
Hier läuft’s: Alle alten Staffeln gibt’s zum Bingen in der Sat.1-Mediathek oder bei joyn. Die neue, 9. Staffel von „Promi Big Brother“ startet am 6. August 2021.
Darum geht’s: Dem Vorbild „Promi Big Brother“ folgten so einige – denn das Rezept bewährte sich und diente als Quoten-Garant (alle schauen Trash, keiner gibt’s zu): Man nehme ein Haus mitten im Nirgendwo, am besten am Strand, aber ohne geht’s auch, quartiert einen Haufen Reality-Stars ein und schaut, was passiert. Zur Abwechslung noch ein paar Spiele und natürlich genügend Hochprozentiges, damit’s abends so richtig knallt! Beim „Sommerhaus der Stars“ knallte es jedoch ein- oder zweimal zu doll. Seit Ausstrahlung von Mobbing-Szenen und Spuck-Attacken steht das Format in der Kritik. Die nächste Staffel (die 6.) will RTL daher humoriger haben und hat harmlosere Promi-Paare geladen.
Fremdschäm-Level: Trashiger geht’s nicht, aber das betrifft wohl eher die alten Staffeln.
Hier läuft’s: bei TVNOW.Darum geht’s: Auf der RTLZWEI-Liebesinsel darf nur bleiben, wer sich mit einem anderen Islander zu einem „Couple“ verbindet – so einfach erklärt, so schwierig für die Kandidat*innen durchzuhalten. Damit die wahre Liebe nicht so schnell gefunden wird, kommen immer neue Singles (genannt „Granaten“) dazu, die ebenfalls auf der Suche nach einem Partner sind, um sich damit das Ticket für den Verbleib in der Show zu sichern. Wer bei den „Paarungszeremonien“ allein bleibt, muss gehen. Fies: Das Männer-Frauen-Verhältnis geht nie auf, gewinnen kann man aber nur als Duo, und zwar 50.000 Euro.
Fremdschäm-Level: nicht zu beziffern, dafür sorgen merkwürdige Motto-Partys, peinliche Spiele, noch peinlichere Flirts.
Hier läuft’s: bei TVNOW. Wer jetzt einsteigt, sollte Zeit mitbringen, es gibt 88 Folgen in 5 Staffeln nachzuholen.
Darum geht’s: „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ – so der offizielle Titel der Show, die seit 2004 RTL-Zuschauern diese schaurigschöne Cringe-Gänsehaut bereitet und eigentlich keiner weiteren Erklärung bedarf. Australischer Dschungel, Dr. Bob, Ekelprüfungen, Sonja Zietlow? Wer damit nichts anzufangen weiß, ist in diesem Internet gerade irgendwo falsch abgebogen, ausversehen hier gelandet und sollte sich unbedingt ein paar „IBES“-Highlights zu Gemüte führen. Es gibt Leute, die sagen, das „Dschungelcamp“ gehöre zur Allgemeinbildung. Naja, nach 14 Staffeln und eine für 2022 geplante 15. kann man getrost von Daseinsberechtigung sprechen.
Fremdschäm-Level: „Dschungelcamp“ hat das Fremdschämen erfunden, so einfach!
Hier läuft’s: Bei TVNOW sind ab Staffel 5 alle „Dschungelcamp“-Ausgaben verfügbar, der Rest ist TV-Geschichte.
Darum geht’s: Ein Mann oder eben eine Frau darf zwischen 20 Singles wählen. So lange, bis am Ende die große Liebe übrig bleibt. Aber groß erklären muss man die romantische Rosenvergabe nicht, mit der RTL 2003 erstmals auf Sendung ging. Seit 2012 wird jährlich produziert, seit 2014 mit der „Bachelorette“ im Doppelpack. Viele Singles, die im Laufe der Jahre schon verkuppelt wurden, könnte man meinen – leider hielten „Bachelor“-Beziehungen in der Vergangenheit nie lang. Elf Staffeln und elf Trennungen, fast. Denn der amtierende Rosenkavalier Niko Griesert hat sich ja nachträglich für die Zweitplatzierte entscheiden. Auch die „Bachelorette“ punktet mit einem Vorzeigepaar. Melissa Damilia und Leander Sacher führen seit Ende der Kuppelshow eine Fernbeziehung.
Fremdschäm-Level: eher niedrig, aber jede Staffel anders. Denn es sind wie in allen anderen Reality-TV-Formaten die Kandidaten, die der Show die Würze verleihen. Zickenkrieg, Ohrfeige und peinliche Anmachen – alles schon gesehen.
Hier läuft’s: bei TVNOW, alles ab Staffel 2.
Darum geht’s: Alles Gute kommt aus den Staaten, besagt ein ungeschriebenes Trash-Gesetz. Nach vielen erfolgreichen „Bachelor“-Staffeln wurde irgendwo da drüben die Idee geboren, eine exklusive Singlebörse mit Männern und Frauen der vorherigen „Bachelor“- und „Bachelorette“-Ausgaben zu veranstalten, damit die Ungewollten oder Wieder-Singles endlich auch mal die große Liebe finden. RTL brachte dieses brillante Format auf den deutschen Markt.
Fremdschäm-Level: kommt ganz auf die teilnehmenden Singles an. Sagen wir mal so: „Bachelor in Paradise” tut nicht weh, amüsiert trotzdem und vertreibt die Zeit zwischen den regulären „Bachelor“-Staffeln.
Hier läuft’s: TVNOW.
Darum geht’s: Auf jeden Topf passt ein Deckel, hat Mutti schon immer gesagt. Und bei „Are you the one“ sagen das auch die Experten, die nehmen die Singles nämlich vorab ganz genau unter die Lupe, um den perfekten Partner für jeden zu finden. Dann kommen diese perfekten Paare in eine Villa und müssen sich erkennen (ohne sich jemals vorher gesehen zu haben). Ein bisschen analoges Tinder, ein bisschen Spielshow. Nur, wenn sich am Ende zehn Paare richtig zugeordnet haben, gibt’s die Kohle (theoretisch 200.000 Euro).
Fremdschäm-Level: Ein „Boom Boom“-Raum und „Boom Boom“ vor laufender Kamera? Na wenn das keine typischen Trash-TV-Momente sind ...
Hier läuft’s: TVNOW, dort startet auch die erste Reality-Star-Variante am 8. Juli.
Darum geht’s: Was sollen wir sagen – es war einfach höchste Zeit für gleichgeschlechtliche „Bachelor“-Ableger. 20 Männer buhlen um einen Mann, 20 Frauen werben um eine Frau. Das Ziel: Durch Gruppen- und Einzeldates, viele Gespräche, Küsse und mehr den Traumpartner zu finden. Großartiges Format, Danke Vox!
Fremdschäm-Level: niedrig, es bleibt eine Kuppelshow und geht vor allem ans Herz und weniger an die Lachmuskeln. Spannend: Es knistert durchaus auch unter den Kandidat*innen.
Hier läuft’s: Immer zuerst bei TVNOW und später auch im Vox-Programm.
Darum geht’s: Was passiert, wenn man Reality-Stars ihren Luxus nimmt, sie ohne fließend Wasser und Strom in eine Berghütte stopft und abgesehen von den üblichen Spielchen, die dann „Muhprobe“ heißen, sich selbst überlässt? Hoffentlich viele Ausraster – schließlich gehen die Herrschaften da oben ganz schön an ihre Grenzen.
Fremdschäm-Level: zu lange her, zehn Jahre nämlich, um eine Bewertung abzugeben. Also müssen wir aufs Comeback warten, das ProSieben für Sommer 2021 angekündigt hat.
Hier läuft’s: Auf der ProSieben-Homepage gibt’s beide Staffeln und jede Menge Highlight-Material, auch bei Joyn werden Trash-Fans glücklich.Darum geht’s: Ab hier ändern sich die Format-Beschreibungen kaum. Denn das Spiel ist ähnlich: RTLZWEI lädt 25 halbbekannte Persönlichkeiten in ein Haus am thailändischen Strand, lässt sie in Wettkämpfen gegeneinander antreten, sich in sehr gesitteten (Ironie!) Diskussionen gegenseitig rauswählen und hofft auch abseits des Spielfelds auf den üblichen Realitystar-Kampf. Wer gewinnt, bekommt 50.000 Euro Schmerzensgeld.
Fremdschäm-Level: nicht zu toppen, „große“ Reality-Stars streiten wie kleine Kinder. Wer es aushält, sollte das nicht verpassen.
Hier läuft’s: Die erste Staffel gibt’s bei TVNOW, die zweite folgt noch im Sommer bei RTLZWEI.
Darum geht’s: unter 14 nachschlagen. Ernsthaft, es ist dasselbe Reality-Konzept, nur eben von Sat.1, mit 100.000 Euro Siegprämie und weniger (aber teilweise denselben) Gästen. Anständiger geht’s deshalb nicht zu: Von Kritikern wurde das Format ordentlich abgestraft. Nach Mobbing in Staffel eins und homophoben Geschwurbel in Staffel zwei ging man beim Sender ins Gericht und entledigte sich der Trash-Show.
Fremdschäm-Level: auch wie bei 14. Es kommt darauf an, was man als Zuschauer aushält. Ultimativer Trash-Spaß für Hartgesottene, würden wir sagen!
Hier läuft’s: Noch ist Staffel eins bei Joyn verfügbar. Staffel zwei wurde nach dem Tod des Teilnehmers Willi Herren abgebrochen und auch vom Streaming-Portal entfernt.
Darum geht’s: Zehn mehr oder weniger umgängliche Trash-Kandidaten ziehen in eine Villa und sollen bewerten, wer der beliebteste ist. Im Prinzip spielen sie Real-Life-Instagram. Ansonsten bleibt’s bei komischen Wettbewerben, Zoff und vielen unangenehmen Momenten.
Fremdschäm-Level: Sarah Knappik war in Staffel eins dabei. Müssen wir mehr sagen?
Hier läuft’s: zu Hause bei TVNOW.
Darum geht’s: Zwei Unbekannte lernen sich bei einem Dinner kennen und entscheiden danach, ob sie sich wiedersehen wollen. Klingt romantisch, ist es irgendwie auch. Doch wenn TV-Koch Roland Trettl Singles zu Tisch bittet, sind wir als TV-Publikum eben mittendrin, lauschen unangenehmer Stille oder süßem Smalltalk und bekommen mit, wenn’s passt oder nicht.
Fremdschäm-Level: erstes Date vor TV-Publikum – was soll cringiger sein?
Hier läuft’s: montags bis freitags um 18 Uhr bei Vox oder bei TVNOW.
Darum geht’s: Hier wird verkuppelt, was sonst vielleicht nicht ins Beuteschema des anderen passt. Acht Schöne und acht Schlaue teilen sich in ungleiche Pärchen auf, beziehen ein gemeinsames Zimmer und treten gegen die anderen Paare an. Dabei müssen die Beautys auch Köpfchen beweisen und die Nerds Manieren und Mode lernen, 50.000 Euro kassiert das Gewinnerpaar. Klar, ein Umstyling gibt’s auch, natürlich nur für die Nerds, die haben sich schließlich dem Schönheitsideal der Beauty anzupassen. Echt jetzt?
Fremdschäm-Level: mittelmäßig, obwohl das Spiel mit den Klischees schwer zu ertragen ist. Allerdings fragt man sich auch, wie „fake“ das Format wirklich ist.
Hier läuft’s: Staffel zwei (2020) wartet bei TVNOW darauf, gestreamt zu werden.
Darum geht’s: Irgendjemand strandet an tropischen Orten – ein beliebtes Motiv in Trash-Shows. Diesmal stranden Leute, die ihr letztes Hemd gegeben haben, um bei diesem TV-Dating dabei zu sein. Denn die Singles, die bei „Adam sucht Eva“ mitmachen, lassen direkt alle Hüllen fallen und daten sich nackt. Mutig? Ja. Merkwürdig anzuschauen? Auch. Gibt’s sowohl in der Promi- als auch in der „Normalo“-Ausgabe, wobei die Variante mit Reality-Stars mehr nach unserem Geschmack ist.
Fremdschäm-Level: Nackedei-Dates im Fernsehen! Mehr sagen wir dazu nicht.
Hier läuft’s: Alle fünf Nackt-Dating-Staffeln findet ihr bei TVNOW, 2019 wurde das Format zunächst eingestellt. Angeblich wird aber bereits an einer Wiederauflage gewerkelt.
Darum geht’s: Vorzüglicher Trash aus dem Hause Netflix gefällig? Bitteschön! Zehn feierwütige und sexhungrige Singles, vier Wochen Urlaub, Traumstrand, Traumflirt – aber ohne anfassen. Denn bei „Finger weg!“, wie das US-Realityformat hierzulande heißt, passt Alexa-Double und Enthaltsamkeits-Fan „Lana“ auf, dass ihre Regeln eingehalten werden und die besagen: Zu viel körperliche Nähe ist verboten und teuer. Denn pro Regelverstoß wird eine Summe vom Gemeinschaftskonto (100.000 US-Dollar) abgezogen. Wer seine Finger also nicht bei sich behält, setzt die Urlaubskasse aller aufs Spiel. Da kann ein Kuss zum Zerwürfnis führen.
Fremdschäm-Level: unzählige Sympathiepunkte! Geniales Konzept, unterhaltsame, weil auch etwas dümmliche Charaktere und endlich mal Abwechslung in der Trash-TV-Landschaft.
Hier läuft’s: Netflix, Staffel zwei startet ab 23. Juni.