Ganz schön peinlich!

Riverboat: Moderator vergisst Bernhard Bettermann und seine Mutter

13.05.2023 um 08:17 Uhr

Jutta Dyrchs, die Mutter von „In aller Freundschaft“-Star Bernhard Bettermann, war nicht gerade erfreut, als Moderator Wolfgang Lippert gestern im Riverboat das Ende der Sendung verkündete: Die beiden waren nämlich noch gar nicht interviewt worden. „Nachdem ihr uns – also die älteste Person hier in dieser Runde – bis zum Schluss habt warten lassen, schickt ihr uns jetzt nach Hause“, kommentierte sie die frühzeitige Verabschiedung.

Wolfgang Lippert war sein Fehler sichtlich peinlich. Seine Kollegin Kim Fisher sprang ein und rettete die Situation mit einem Kompliment. Sie erklärte Jutta Dyrchs, dass die Leute speziell auf ihren Sohn warten würden. Damit meinte sie wohl, dass er der letzte im Bunde ist, um das Publikum noch länger an den Bildschirm zu fesseln – der Stargast sozusagen.

Das anschließende Interview mit Mutter und Sohn brachte unter anderem einige Geschichten aus Bettermanns Kindheit ans Licht. So sei er immer ein „herausforderndes Kind“ gewesen, erklärte Jutta Dyrchs. Einmal habe man ihn nach einem Besuch im Zoo ins Krankenhaus bringen müssen, weil er sich an den Leoparden-Käfig gelehnt und eine unschöne Begegnung mit dem Tier hatte. „Bernhard hatte vor nichts Angst“, erzählte sie.

Warum hört Dr. Stein auf?

Fans der ARD-Serie „In aller Freundschaft“ werden sich besonders für den Teil des Interviews interessiert haben, in dem Bettermann erklärte, warum Dr. Martin Stein seinen Job in der Sachsenklinik gekündigt hat. Die gute Nachricht vorweg: Bernhard Bettermann wird auch nach der Kündigung seiner Figur gelegentlich in der Serie zu sehen sein, aber eben nicht mehr im Hauptcast. „Ich habe hoffentlich noch ein paar gute Jahre vor mir. Es muss mal was Neues in meinem Leben kommen. Ich denke, dass es noch viele Fragen gibt, die mich jetzt beschäftigen“, sagte er. Zur Erklärung musste er etwas ausholen:

„Ich habe einen Sohn, der hat gerade seinen Master of Engineering gemacht – Maschinenbau – und der wird jetzt wahrscheinlich eine Doktorarbeit über die Reglementierung von künstlicher Intelligenz schreiben. Da kommt etwas auf uns zu, das ist so gewaltig, dass er uns sehr eindrücklich vor einer Woche gesagt hat: Wenn wir da einen Fehler machen, sind wir hinüber. So gibt es viele Themen, die mich im Moment umtreiben, bei denen ich das Gefühl habe, dass wir einen grundsätzlichen Wandel unseres Bewusstseins brauchen und dass das ein Quantensprung ist, den wir als Menschen bisher noch nie durchgemacht haben.“

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