Rosenheim-Cops: So feiert „Frau Stockl“ dieses Jahr Weihnachten

Bei den Rosenheim-Cops spielt Marisa Burger seit 20 Jahren die Sekretärin Miriam Stockl. In dieser Rolle gibt sie sich eher konservativ und traditionsbewusst. Im wirklichen Leben ist die 49-jährige Schauspielerin mitunter fast das Gegenteil. Sie lebt in einer Fernbeziehung, liebt das Wellenreiten, unterhält ihre Fans auf Instagram mit spontanen Küchentänzen und feiert anders Weihnachten als man vermutet. In der ORF-Talkshow STÖCKL hat die „Stockl“ jetzt Einblicke in ihr Privatleben gegeben.

Viel Arbeit, wenig Lichterglanz

„Ich bin relativ viel unterwegs und mein Mann lebt ja in der Schweiz. Ich bin jetzt nicht jemand, der sich einen Adventskranz aufstellt. Der würde bei mir vertrocknen. Ich finde es immer ganz schön, wenn man Weihnachten zusammen ist, aber für mich ist oft vor Weihnachten die Zeit, wo ich noch echt was zu tun habe. Und das rennt so ein bisschen an mir vorüber“, erklärt Marisa Burger in der Talkshow. Weihnachtlichen Lichterglanz genießt sie also in Form von Bühnenscheinwerfern.

In diesem Jahr ist der Dezember mit einem Weihnachtsprogramm belegt, das sie mit Rosenheim-Cops-Kollege Max Müller (Michi Mohr) auf die Bühne bringt. An Heiligabend wird sie dann aber zuhause sein.

Zweisamkeit statt Weihnachtstrubel

Marisa Burgers Ehemann ist Chefrestaurator am Kunstmuseum in Basel. Sie wohnt in München, wo auch die Serie „Rosenheim-Cops“ gedreht wird. Dennoch fühlt sie sich nicht wie in einer Fernbeziehung, erklärt sie in der Talkshow. Sie sei ohnehin viel unterwegs und das wäre auch so, wenn sie klassisch zusammenwohnen würden: „Wir telefonieren natürlich, aber wenn wir beide maulfaul sind, dann sagen wir halt einfach Gute Nacht und gut ist. Es ist natürlich ein großes Vertrauen da.“

Dass die Feiertage zu ungewohntem Stress oder sogar zum Familienkrach führen, befürchtet sie nicht. Die Frage nach möglichen Pannen beantwortet sie so: „Pannen finden mittlerweile nicht mehr so viele statt, weil die Kinder schon groß sind. Wir haben ja eine große Patchwork-Familie und die wechseln sich immer ab und müssen diverse Väter und Mütter besuchen. Ich bin dieses Jahr mit meinem Mann alleine und da passieren dann wenig Pannen.“