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„Rosins Restaurants“: Hier kann sogar die Kellnerin besser kochen

09.12.2022 um 09:16 Uhr

Sternekoch Frank Rosin verschlug es in der gestrigen Folge „Rosins Restaurants“ nach Rheinstetten in Baden-Württemberg. Das „Haus Rheinebene“ gehört einem Naturfreundeverein, Betreiberin Susanne Heil (57) hat den TV-Koch um Hilfe gebeten.

Rosin überraschte Susanne und ihre Familie zu Hause, aus einem einfachen Grund: Die Gaststätte hatte nämlich nur an drei Tagen geöffnet. Für den Sternekoch direkt das erste Manko. Zeit zum Plaudern blieb allerdings kaum, Rosin wollte Susanne und ihren Sohn Max, der als Koch angestellt ist, in Action sehen: „Ihr packt sofort eure Sachen, wir gehen einkaufen!“

„Hier würde ich keine fünf Minuten sitzen bleiben“

20 Testesser hatte Rosin bestellt. Mutter und Sohn entschieden sich für Kalb im Hauptgang, eine kostspielige Angelegenheit. Das passte wiederum so gar nicht zu den niedrigen Preisen auf der Speisekarte. Nachhilfe in Kalkulation war dringend angeraten. Die Außenanlage der Gaststätte offenbarte für Rosin „extrem viel Potential“.

Das Haus liegt idyllisch direkt am Rande eines Wanderwegs. Gäste verirrten sich dennoch selten hierher. Das mochte unter anderem daran liegen, dass es draußen keine Sitzmöglichkeiten gab und drinnen kein Konzept. „Hier würde ich keine fünf Minuten sitzen bleiben“, schauderte es Rosin. Beim Testessen wurde schnell klar, es mangelt an Kulinarik und Atmosphäre. Die Schnitzel landeten zum Teil verbrannt auf den Tellern – ein No-Go.

Kellnerin Andrea gibt zu, dass sie besser kochen würde

Selbst Kellnerin Andrea gab zu, dass sie zuhause besser kochen würde. Autsch! Neben einem umfangreichen Koch-Coaching, gab es auch eine kleine Familientherapie von Rosin. Max wollte nach seiner Ausbildung eigentlich reisen, nun hängt er bei Mama in der Gaststätte fest. Die Lösung scheinbar einfach: Im Winter ist Max „frei“ und kann raus in die Welt, im Sommer hilft er als Koch im Restaurant.

Damit war auch Mama Susanne einverstanden. Umbaumeister Flo machte aus dem Vereinsheim anschließend ein echtes Schmuckstück und schon nahte das große Finale. Mit Wohnzimmeratmosphäre im Grünen und gutem Essen beeindruckte das „Haus Rheinebene“ diesmal die Testesser. Dafür gab es fünf von fünf möglichen Sternen, besser geht’s nicht. 

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