„Rote Rosen“: Unschöne Vorgeschichte - Carlas Jugendliebe kommt nach Lüneburg

Die meisten Zuschauer dürften Neuzugang Hanno Friedrich wohl noch aus dem Comedy-Format „Sechserpack“ kennen. Der 57-Jährige spielte aber auch schon bei SOKO Köln, Der Alte, Verbotene Liebe, Wilsberg oder Alarm für Cobra 11 mit. Ab Januar wird der Schauspieler bei „Rote Rosen“ zu sehen sein – Im Gepäck hat sein Rolle Michael eine unschöne Vorgeschichte…

„Draufgänger, unabhängig – aufgeschlossen – charmant – einnehmend – lebenslustig“ – so lautet die offizielle Beschreibung für Michael Wolf, gespielt von Hanno Friedrich. Besonders eine dürfte auf Michael gar nicht gut zu sprechen sein: Carla (gespielt von Maria Fuchs).

Die beiden verbindet eine unschöne Geschichte. Denn Michael hat die damals 18-Jähirge Carla einfach schwanger sitzengelassen. In einer Nacht und Nebelaktion verschwand er mit einem Frachter aus Hamburg und reiste in die USA, wo er sich ein neues Leben aufbaute. Erst die Nachricht vom Schlaganfall seines Vaters führt Michael zurück nach Lüneburg. Wie Carla wohl reagieren wird?

Gemeinsame Vergangenheit auch im wahren Leben

Auch im wahren Leben verbindet die beiden Schauspieler eine Geschichte. Die ist zum Glück schöner, als in der Soap. Praktisch, dass ein Andenken an die gemeinsame Vergangenheit direkt in die „Rote Rosen“-Story eingebaut werden kann: „1998 haben wir in Hamburg eine Lesung mit Liebesgedichten gestaltet. Ein Foto, das damals entstanden ist, habe ich bei mir im Keller gefunden.

Wir haben es hier jetzt in die Geschichte eingebaut.“, erzählt der 57-Jährige der Landeszeitung Lüneburg. Seine Rolle beschreibt Friedrich als Facettenreich. Wie viele von Michaels Facetten die Zuschauer zu Gesicht bekommen werden, bleibt abzuwarten. Bis zum 7. Januar 2024 müssen sich die Fans noch gedulden.

„Rote Rosen“: montags bis freitags um 14.10 Uhr im Ersten.