Der Olympiasieger tritt zum zweiten Mal an

"Schlag den Star“: Unfairer Vorteil für Fabian Hambüchen

11.03.2022 um 21:49 Uhr

Es wird sportlich bei „Schlag den Star“: Mit Fabian Hambüchen und Rurik Gislason treten ein Weltklasse-Turner und ein ehemaliger Bundesliga-Kicker am Samstagabend bei ProSieben gegeneinander an.

+++ Update: Gislason fällt mit Corona aus, dieser Olympiasieger wird ihn ersetzen +++

Wie üblich liefern sich die beiden Stars vor ihrem TV-Duell einen (von ProSieben inszenierten) verbalen Schlagabtausch.

Der erste „Diss“ kam dabei von „Let’s Dance“-Gewinner Gislason. „Du hast zwar viel hier, aber wie sieht es hier aus?“, fragte der Isländer in einer Videobotschaft und zeigte dabei erst auf seinen Arm und dann auf seinen Kopf.

Das konnte der Olympiasieger natürlich nicht auf sich sitzen lassen. „Tut mir Leid, Rurik. Aber fürs Schönspielen gibt's hier keine Punkte“, konterte Hambüchen in einer öffentlichen Videobotschaft bei Instagram. Und dann an die Fans gewandt: „Wenn ihr sehen wollt, wie ich Rurik in die Abstiegszone kicke, dann schaltet am 12. März ProSieben ein.“

Beide Stars sind also topmotiviert, aber gehen sie auch mit den gleichen Vorrausetzungen in das beliebte TV-Duell? Beim Alter triff das zu, beide sind 34 alt, doch ansonsten liegen die Vorteile ganz klar bei Fabian Hambüchen.

Denn für den ehemaligen Weltklasseturner ist es bereits der zweite Auftritt bei „Schlag den Star“: Er trat 2016 gegen Bülent Ceylan an und gewann in knapp 4,5 Stunden deutlich gegen den Comedian.

Hambüchen ist übrigens nicht der einzige Widerholungstäter bei „Schlag den Star“: Auch Stefan Effenberg, Tim Mälzer, Tom Beck, Steffen Henssler oder Joe Kelly sind in dem Format zweimal angetreten, allerdings nur einmal gegen einen anderen Promi. Nur Sophia Thomalle ist bisher zweimal in einem Promi-Duell angetreten - und konnte jeweils gewinnen.

Dazu verfügt Hambüchen über jahrelange Erfahrung bei TV-Duellen: Bei der ARD-Show „Klein gegen Groß – Das unglaubliche Duell“ wurde der der zweimalige Sportler des Jahres zwischen 2011- 2020 bislang fünfmal von Kindern in Wettkämpfen herausgefordert.

Ein weiterer Nachteil für seinen Herausforderer Gislason: Der smarte Isländer ist erst 2015 nach Deutschland gekommen, als er vom 1. FC Nürnberg verpflichtet wurde. Er spricht sehr gut Deutsch, aber nicht auf dem Niveau eines Muttersprachlers. Bei den Quizspielen könnte das ein Nachteil für den ehemaligen Nationalspieler (53 Einsätze) sein.

Vielleicht täuschen wird uns, aber ein Duell auf Augenhöhe sieht für uns  irgendwie anders aus. Alles andere als ein deutlicher Sieg von Hambüchen wäre eine Überraschung.

„Schlag den Star“: Sa, 13. März, 20.15 Uhr bei ProSieben

 

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