Schockierende Warnung bei „maischberger“: „Nicht der letzte Krieg in Europa!“

Die Ukraine sollte den Krieg besser nicht verlieren - so jedenfalls FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann bei „maischberger“ - sonst drohe Europa und der ganzen Welt noch mehr Unheil als ohnehin schon.

Können weitere Waffenlieferungen der Ukraine zum Sieg verhelfen oder sollte Deutschland lieber auf Verhandlungen mit Russland setzen? Gestern Abend wurde bei „maischberger“ im Ersten wieder diskutiert. „Ich denke man sollte vorsichtig sein“, äußerte sich Spitzenkoch und Moderator Christian Rach nachdenklich und fügte eindringlich hinzu: „Dass das Ganze nicht noch weiter eskaliert...“

Er wunderte sich auch, „dass keiner öffentlich über Gespräche spricht.“ „Es werden immer Gefangene ausgetauscht. Das heißt es gibt Gesprächskanäle, es finden Dialoge statt, irgendwo versteckt“, betonte der Spitzenkoch und fragte sich: „Warum man dann nicht sagt: Lass und zumindest einen Waffenstillstand machen.“

„Diese Erde anzuzünden“

Ganz so einfach scheint es aber nicht zu sein, meinte aber Michael Bröcker, Chefredakteur von „The Pioneer“: „Ich glaube die geheime Diplomatie gibt’s aber die ist halt geheim. Insofern ist es auch gut, wenn wir sie nicht erfahren.“ Auf diese Kanäle werde es aber irgendwann ankommen.

Nach Ansicht von Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Deutschen Bundestag, sollte es sogar so schnell wie möglich zu einem Ergebnis kommen, denn sie zeigte sich sicher: „Wenn die Ukraine diesen Krieg verliert, wird das nicht der letzte Krieg in Europa gewesen sein.“ Ein russischer Erfolg würde bedeuten, dass Despoten wieder anfangen, „diese Erde anzuzünden.“