„SOKO Hamburg“: Schäferstündchen - Waren das echte Wölfe?

Da haben die Zuschauer ihren Augen nicht getraut. In der Folge „Schäferstündchen“ der SOKO Hamburg war Kommissar Oskar Schütz hilflos einem furchteinflößenden Wolf ausgeliefert. Viele hielten die Situation für eine Computeranimation. Falsch! Schauspieler Marek Erhardt hat tatsächlich mit einem Wolf gedreht und hatte nach eigener Aussage beim Dreh ziemlichen Respekt vor dem Tier.

Der BILD-Zeitung verriet er, dass er das Tier vorher zur ersten Annäherung mit Fleisch gefüttert hat und dass der Tiertrainer in der Nähe war, so dass er keine große Angst haben musste. Lobine, so heißt der Filmwolf, kommt aus einer Agentur in Hannover. Ihr Tiertrainer heißt Miguel de la Tore. Auf seinem YouTube-Kanal zeigt er, wie es bei solchen Drehs hinter den Kulissen zugeht.

Wer möchte Praktikant bei der Filmtieragentur werden?

Wer jetzt Lust darauf hat, auch mal mit den Wölfen zu toben, der hat gute Chancen. Die Tieragentur hat ab März für drei Monate oder länger eine Praktikumstelle frei. In einer Ausschreibung bei Facebook heißt es:

Aufgaben: Begleitung und Mitarbeit am Filmset, allgemeine Aufgaben im Tierhof, Tierbetreuung (z.B. Luchse, Wolfhunde, Kolkraben, Frettchen, Pferde, Esel), Tierfütterung, Aufzucht von Jungtieren , Tiertraining.

Wir bieten: Unterkunft und Verpflegung, ein tolles Betriebsklima, interessante Tätigkeiten in der Filmindustrie, Gage für die Begleitarbeiten am Filmset.

Na, wenn das kein Angebot in diesen ereignislosen Zeiten ist!

Die Folge SOKO Hamburg - Schäferstündchen" ist noch bis 09.02.2022 in der ZDF-Mediathek abrufbar.