SOKO Potsdam: Letzte Folge mit Sophie?Zickenkrieg beim Staffelfinale 

Wohin soll die Reise denn bloß gehen bei der „SOKO Potsdam“? Am Anfang war alles so schön harmonisch. Luna und Sophie waren beste Freundinnen und haben alle Ermittlungen in trauter Zweisamkeit zum Erfolg geführt. Das war ein neuer Ansatz und machte auch den Charme der Serie aus. Doch in dieser Staffel hat es gewaltig gerappelt.

Wo soll das hinführen?

Sophie wurde angeschossen und anschließend von zwei unterschiedlichen Kommissaren vertreten. Einer davon – Matthias Wackrow als Marcel Zielinski – ist noch immer da, obwohl er gar keinen Schreibtisch hat. Er ist außerdem in Luna verknallt, was zwischen den Beste-Freundin-Kommissarinnen schon zu bösem Streit geführt hat. Während sich Sophie immer mehr auf ihre Familie besinnt, nimmt Luna einfach Urlaub, um ihre Ex-Freundin zu besuchen. Außerdem haben Sophies Mutter und Lunas Vater beschlossen, zu heiraten. Die Kommissarinnen werden also Geschwister. Die Stimmung ist mies und zum Staffelfinale gibt es heute einen richtigen Zickenkrieg.

Wurde der Abgang von Sophie vorbereitet?

Es entsteht der Eindruck, dass Sophie sich über kurz oder lang verabschieden wird. Unterstrichen wird die Vermutung durch eine Nachricht bei Instagram. Dort kündigte Schauspielerin Katrin Jaehne im September 2020 ihren Ausstieg aus der Serie an. Zumindest kann man die Nachricht so verstehen. Sie bedankt sich darin bei allen Beteiligten und den Fans und schreibt schließlich in den Kommentaren: „Eine neue Staffel kommt ja noch im neuen Jahr. Und danach werden meine Kollegen ihre Sache weiterhin wunderbar machen.“

Die im September erwähnte neue Staffel ist heute mit der Folge „Küsse in St. Tropez“ beendet. Ist das heute also der letzte Auftritt für Katrin Jaehne als Sophie Pohlmann? Bei Instgram haben sich die beiden Hauptdarstellerinnen heute jedenfalls beide in diese Richtung geäußert. Caroline Erikson schrieb: "Zum Abschied gibts keine Beerdigung, sondern ne Hochzeit" und Katrin Jaehne: "Nun aber wirklich Adieu und bis bald in einem anderen Kino". 

Das passiert in „SOKO Potsdam - Küsse in St. Tropez“

Der populäre Schriftsteller Magnus C. Kayser liegt tot im Fahrstuhl des Havel-Verlags. Die Ermittler schließen die Türen: keiner rein, keiner raus. Der Mörder muss noch im Verlag sein. Eine Situation wie im Film "Mord im Orient Express": Einer nach dem anderen wird von je einem Kollegen noch an Ort und Stelle verhört, jeder in seinem Büro. Ausnahmslos alle haben ein Motiv und nehmen es mit der Wahrheit nicht so genau.

Die Folge der „SOKO Potsdam“ ist in der ZDF-Mediathek abrufbar.