Ein Ermittlerteam „Auf Abwegen“

„SOKO Wien“: Ribarski brüllt und Lechner scherzt – Was ist da los?

09.04.2021 um 11:29 Uhr

Warum hat Carl Ribarski neuerdings noch schlechtere Laune als ohnehin schon? Liegt es am neuen Kollegen Lechner? Die beiden Kommissare ermitteln heute in „SOKO Wien – Auf Abwegen“ gemeinsam und scheinen sich ganz gut zu verstehen. Aber während Klaus Lechner sich durch die Handlung scherzt, wird Carl Ribarski immer ungeduldiger und vor allem ungehaltener. Was ist da los in Wien?

Man könnte meinen, dass Major Carl Ribarski keine Lust mehr hat auf nervige Gespräche mit Verdächtigen oder Kollegen, die zu weitschweifigen Erklärungen ausholen. In der neuen Folge „Auf Abwegen“ ist er extrem ungeduldig, schnauzt ohne Rücksicht auf Verluste herum und geht bei einer Besprechung sogar seine Kollegen an. Zum Glück scheint er sich mit Klaus Lechner (gespielt von Andreas Kiendl) ganz gut zu verstehen. Der kann ihn zumindest bei den Befragungen zügeln.

Wird da langsam Ribarskis Abgang vorbereitet?

Sympathisch wirkt Ribarski mit dieser Laune nicht mehr. Lediglich im Gespräch mit der Hauptverdächtigen ringt er sich gelegentlich ein aufgesetztes Lächeln ab. Ist das schon der Anfang vom Ende? Wird Ribarski immer unzufriedener, damit die Zuschauer ihn einfacher gehen lassen können? Stefan Jürgens wird schließlich nicht mehr lange im Vorabend-Krimi aus Wien zu sehen sein.

Die letzte Klappe ist für den Schauspieler schon gefallen. Sein Nachfolger in der Serie wird „Max Herzog“ heißen. Er wird von Martin Gruber gespielt. Stefan Jürgens will sich verstärkt seiner Musik widmen und geht sogar demnächst auf Tour. Leider sind die ursprünglich angekündigten Termine dazu wegen der Corona-Pandemie nicht mehr gültig. Aktuelle Termine gibt es auf seiner WEBSEITE

Es bleibt noch ein wenig Zeit, um den Ausstieg von Carl Ribarski vorzubereiten. Bis Winter 2022/23 soll er laut Medienberichten noch dabei sein. Wir sind gespannt, welche Entwicklung der Major bis dahin so durchmacht, bevor er sich verabschiedet.

Worum geht es heute in „SOKO Wien – Auf Abwegen“?

Fabian Fürst wird ermordet auf dem Pilgerweg gefunden. Er soll Streit mit Christian Sevelda gehabt haben. Dieser ist ein radikal christlicher Beschützer von Heiligen, explizit der Heiligen Jungfrau Maria, der jedoch, abgesehen von seinen Schimpftiraden, keiner Fliege etwas zuleide tut. Dann kommt eine Frau mit zweifelhafter Vergangenheit ins Visier der Ermittler.

Die Folge läuft heute, 09.04.2021, 18 Uhr im ZDF. Sie ist noch bis zum 23. Juni 2021 in der ZDF-Mediathek abrufbar.

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