"Lange halten wir das nicht mehr durch"

"Sommerhaus der Stars": 50.000 Euro Gewinn von Caro und Andreas Robens KOMPLETT futsch

01.02.2021 um 12:11 Uhr

Vom Sieg in die Existenzangst in nur zwei Monaten: Nach dem "Sommerhaus der Stars"-Gewinn würden andere Promi-Paare erst einmal das Leben genießen und zumindest einen Teil der 50.000 Euro Siegprämie ausgeben, das gute Leben in Saus und Braus genießen. Nicht so Andreas und Caro Robens - die Corona-Pandemie zwang die Kult-Auswanderer finanziell und psychisch tief in die Knie.

Ihr 2011 auf Mallorica eröffnetes Fitness-Studio "Iron Gym" sowie ihr zweites Studio "Esport Fitness 24/7" musste das aus "Goodbye Deutschland" bekannte Mucki-Pärchen im Rahmen der zahlreichen Lockdowns schließen; seitdem hangeln sie sich die letzten Monate nicht an der Reckstange, sondern durch Corona-Maßnahmen; und das ganz ohne Kunden-Einnahmen! Da ist dann auch komplett egal, wie stark man körperlich ist - so etwas zerrt selbst mit einem Mega-Bizeps schwer an den eigenen Nerven. Und zeigt in aller Härte, wie unsicher mit viel Liebe und Mühe aufgebaute Existenzen während der Covid-19-Pandemie doch sind. Immerhin dürfen die Robens noch Einzeltrainings in ihrer Muckibude anbieten - zum Leben... reiche dies jedoch schon lange nicht mehr.

"Es ist alles trostlos"

Gegenüber der BILD klagt Caro Robens: "Uns geht's beschissen! Wir fangen langsam an, uns richtig Sorgen zu machen. Die Reserven werden immer kleiner."

Immer mehr ihrer Freunde würden bereits ihr gesamtes Hab und Gut verkaufen, es sei nicht einfach, auch nicht auf den sonst so idyllischen Balearen.

Und was ist mit den 50.000 Euro "Sommerhaus"-Gewinn?

Zum Glück hatten die Beiden noch ihre Siegprämie aus der trashigen Reality-Show "Sommerhaus der Stars". Anstatt von dem Geld jedoch in den Urlaub zu fahren, mussten sie davon die Löhne ihrer Mitarbeiter bezahlen und - haben, weil sie nicht wussten, dass der Lockdown so unendlich lange anhält, viel von dem Geld in die Modernisierung ihrer Gyms investiert. Der Gewinn sei komplett weg, dazu kommen die extrem hohen laufenden Kosten von mindestens 7000 Euro monatlich, inklusive Mieten, Personal, Strom, Wasser, Alarmanlagen, Telefone, und so weiter. Bis zum 15. Februar müssen die Fitness-Studios auch auf Mallorca noch mindestens geschlossen bleiben. Einnahmen erhalten die Robens aktuell ausschließlich durch Dreharbeiten und Werbung auf Instagram.

Schlechte zukunftsaussichten?

Da niemand wirklich wisse, wie die Pandemie-Situation sich weiter entwickelt, stehen die beiden kurz vorm nervlichen und finanziellen Voll-Zusammenbruch. Andreas Robens findet klare, trostlose Worte: „Lange halten wir das nicht mehr durch. Sagen wir mal so, bis zwei Monate und dann ist Sabbat.“ Zum Glück arbeiten die Beiden an Alternativen. Sie produzieren gerade Online-Trainingsvideos, die sie ab März zum Kauf anbieten möchten.

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