Neuer ARD-Polit-Thriller hat Bezug zum Bundestag in Berlin

Tanja Wedhorn schnuppert Bundestagsluft

14.03.2023 um 12:34 Uhr

Schauspielerin Tanja Wedhorn praktiziert in der ARD-Reihe „Praxis mit Meerblick“ seit 2017 als Notärztin Nora Kaminski auf Rügen und war zuletzt auch in der ZDF-Drama-Serie „Fritzi - der Himmel muss warten in der Hauptrolle zu sehen. Jetzt steht sie in Berlin für einen Thriller vor der Kamera, der im Berliner Regierungsviertel spielt.

Die 51-jährige Wedhorn spielt in "Ende der Unschuld" Anna Grawe, Büroleiterin einer Bundestagsabgeordneten, die zusammen mit ihrer Tochter in das Visier der Staatsanwaltschaft gerät.

Als die umsichtige Büroleiterin erfährt, dass die Staatsanwaltschaft gegen ihre Chefin Bea Kober (Rosa Enskat) ermittelt, ahnt Anna, dass es bei Beas enger Verbindung zu dem kasachischen Oligarchen Parygin (Eugen Knecht) etwas zu verbergen gibt.

Dass jedoch auch ihre 23-jährige Tochter Larissa (Paula Hartmann), die mit einem kasachisch-britischen Stipendium in London studiert, eine Affäre mit dem verheirateten Geschäftsmann hatte und ihn nun erpressen möchte, kann sich Anna nicht vorstellen. Als sie mit Larissa in ihren Heimatort zu Mutter Magda (Jutta Wachowiak) fährt, holt Anna dort nicht nur der Korruptionsskandal ein. Auch Parygin hat jemanden zu ihnen geschickt.

Regisseurin Franziska Schlotterer inszeniert "Ende der Unschuld" nach einem Drehbuch von Michael Vershinin. Die Dreharbeiten für den Polit-Thriller finden seit Ende Februar in Berlin und Umgebung sowie in Mecklenburg-Vorpommern statt.  Drehorte, die Tanja Wedhorn bestens bekannt sind. Sie wohnt mit ihrem Mann und den zwei Kindern in Berlin und nach Mecklenburg-Vorpommern geht’s immer, wenn für die „Praxis auf Rügen“ neue Folgen gedreht werden.

"Ende der Unschuld" wird noch bis Ende März 2023 gedreht. Ein Sendetermin für den TV-Thriller steht noch nicht fest, er dürfte aber wohl erst im nächsten Jahr im Ersten laufen.

 

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