„Tatort“: Wieder ein Abschied beim Dresdner Team

Das „Tatort“-Team in Dresden verlor mit Alwara Höfels 2018 bereits eine Kommissarin und jetzt wird ein weiterer Schauspieler die Krimi-Reihe verlassen.

Seit 2016 spielte Alessandro Schuster immer mal wieder  Aaron Gorniak, den Sohn der alleinerziehenden Kommissarin Karin Gorniak. Doch damit ist jetzt endgültig Schluss. In einer Instagram-Story gab der 20-jährige Berliner seinen Ausstieg bekannt, wird nicht mehr in einer „Tatort“-Folge aus Dresden zu sehen sein und den TV-Klassiker ohne echte Abschiedsszene freiwillig verlassen.

In der Folge „Unsichtbar“ aus dem letzten Jahr hatte Schuster seinen letzten Auftritt, als er am Krankenbett seiner Mutter sitzt und hofft, dass sie sich von einem Giftanschlag erholt. Im letzten Dresden-„Tatort“ „Das kalte Haus“ spielte er bereits nicht mehr mit.

"Schon längere Zeit arbeiteten wir auf eigenen Wunsch an einer Abschiedsgeschichte, die wir auf diesen Film aufbauen wollten, jedoch aus unterschiedlichsten Gründen nicht umgesetzt haben“, erklärt Schuster seinen „polnischen Abgang“ beim „Tatort“.

Den Grund für seinen Abschied gab Schuster nicht bekannt, bedankte sich nur herzlich beim Produktionsteam und seinen tollen Kolleginnen: „Allen voran meiner lieben Filmmama Karin Hanczewski (die beste!💖) für die wundervolle Zusammenarbeit.“

Alessandro Schuster war auch schon mehrfach in anderen Serienrollen zu sehen (SOKO“, „Bergretter“, „Das Boot“) und hatte zuletzt eine Hauptrolle im „Polizeiruf 110“ aus Rostock. Das spielte er den drogenkranken flüchtigen Max, der bei einer Pflegefamilie großgeworden ist und für den Mord an seinem besten Freund und dessen Mutter unter Verdacht steht. Der Berliner werden wir in Zukunft sicher noch häufiger im TV sehen.