Teller-Sensation bei „Bares für Rares“: Horst Lichter kommen sogar die Tränen

Eigentlich wollte ein Mutter-Tochter-Gespann aus der Nähe von Hamburg nur zwei Teller zu einem Spottpreis verkaufen, doch als die Expertin ihnen verrät, dass die Porzellanteller 500-mal mehr wert sind als gedacht, können die beiden Frauen ihr Glück kaum fassen! Da muss sogar Horst Lichter weinen...

In der Folge vom 20. Dezember gab es bei „Bares für Rares XXL“ ein echtes Weihnachtswunder. Daniela und ihre Mutter Annette boten zwei Teller zum Verkauf an, die die letzten Jahre nur noch im Schrank standen. Für die beiden Erbstücke wollten sie nur bescheidene 80 Euro. Doch nach der Begutachtung stellte sich heraus, wie unglaublich wertvoll die Teller tatsächlich sind.

Sie stammen aus der französischen Staatsmanufaktur Sèvres: „Diese Teller sind extrem selten“, sagte die Expertin. Sie wurden zwischen 1824 und 1832 in einem aufwendigen Verfahren hergestellt und waren für den französischen König bestimmt. König Karl X. soll sogar von diesen Tellern gegessen haben.

36.000 Euro statt 80 Euro

Kein Wunder, dass die Expertin den Wert der beiden Teller auf 39.000 Euro schätzte! Die „Bares für Rares“-Verkäuferinnen konnten es kaum glauben. Auch Horst Lichter war sprachlos und verdrückte sogar ein Tränchen: „Das erste Mal, dass ich wieder heulen muss, weil ihr seid so lieb!“

Auch im Händlerraum war das Staunen groß. Das Startgebot von Susanne Steiger lag bei unglaublichen 10.000 Euro. Die „Bares für Rares“-Händler kämpften um die Teller und kurze Zeit später erhielt Fabian Kahl mit seinem Gebot von 36.000 Euro den Zuschlag - nach 42.000 Euro für ein Reliquienkreuz die zweithöchste Summe, die je in der ZDF-Sendung gezahlt wurde.