"The Biggest Loser"-Finalist wog durch Jo-Jo-Effekt fast 200 Kilo

Patrick Kuhfuss nahm 2015 bei "The Biggest Loser" teil und sagte seinen Pfunden erfolgreich den Kampf an. Er verlor damals über 50 Kilos und schaffte er es sogar bis ins Finale. Doch nach der Show setzte der berühmte Jo-Jo-Effekt ein.

Im Alltag holten den Store-Manager die alten Gewohnheiten ein und die die Abnehmregeln aus der Show waren schnell vergessen. "Während 'The Biggest Loser' hatte ich keine Verpflichtungen. Dadurch war es einfach, nur Sport zu treiben. Aber solch ein Pensum in den Alltag zu integrieren, ist unmöglich", erklärt Patrick bei BILD.

FÜNF FAKTEN ohne Fake ZU "THE BIGGEST LOSER" – „Leben leicht gemacht“

• Stark übergewichtige Kandidaten leben zusammen in einem Camp und wetteifern um die größte Gewichtsabnahme
• Die erste Staffel wurde von Eiskunstlauf-Star Katarina Witt moderiert, die zweite und dritte Staffel von Boxerin Regina Halmich
• Seit der vierten Staffel ist Christine Theiss Moderatorin
• Seit 2010 wurde die Show in Spanien produziert, 2020 erstmals in Griechenland 
• Seit 2022 heißt die Sat.1-Show offiziell „Leben leicht gemacht“

Ein weiteres Problem, mit dem der 30-Jährige zu kämpfen hat: "Für uns wurde eingekauft. Dadurch habe ich nicht verstanden, wie eine gute Ernährung funktioniert".  Zwei Jahre nach dem Finale brachte er 177 Kilo auf die Waage - und somit 27 Kilo mehr als zu Beginn von "The Biggest Loser." 2020 erreichte er fast die 200 Kilo-Marke.

Mit Hilfe einer Ernährungsberaterin ist es ihm nun erfolgreich gelungen, den Kreislauf zu durchbrechen. Aktuell hat er sein Gewicht auf 133 Kilo verringert und ist seinem Ziel von 90 Kilo ein großes Stück nähergekommen.

Auf Instagram teilt Patrick seinen Abnehmerfolg mit einem Vorher-Nacher-Foto, wie einst bei "The Biggest Loser“ und kommentiert: "Ich bin noch nicht am Ziel! Doch der Weg dorthin ist viel wichtiger als das Ziel selbe."

Aktuell gibt es zum Sendestart von „Leben leicht gemacht – The Biggest Loser“ 2023 noch keine Informationen. Die 15. Staffel wird vorraussichtlich Anfang nächsten Jahres starten.