Einer härter als der andere!...
Einer härter als der andere!
Im TV kann so einiges schief gehen, vor allem dann, wenn Sendungen oder...
Anke Engelke oder Barbara Schöneberger? Hape Kerkeling oder doch Ronan Keating? Das Rätsel, wer die zehnte "The Masked Singer"-Staffel gewinnt, ist gelöst: Mirja Boes siegt als Floh!
Ein letztes Mal für diese Staffel sind am 18. Mai auf ProSieben die Masken gefallen. Bei "The Masked Singer" wurden am Samstagabend im Finale gleich fünf Promis enttarnt. Die Komikerin und Schauspielerin Mirja Boes (52) hat sich als Floh den Sieg in der zehnten Staffel geholt. Aber wer verkleidete sich als Krokodil, Flip Flop und Mysterium? Und welche Stars waren überhaupt im Rennen?
Im Rate-Team bekamen Palina Rojinski (39) und Rick Kavanian (53) für die letzte Ausgabe von Komiker Chris Tall (33) Unterstützung. Den Rätsel-Show-Reigen rund um die singenden Promis in Kostümen eröffneten Flip und Flop mit "Heart Skips a Beat" von Olly Murs (40). "Beide waren keine Schlappe", witzelte Tall, für Rojinski sei der Auftritt eine glatte "Zehn von Zehn", beziehungsweise "Zehen von Zehen", gewesen. Für das Team standen zu diesem Zeitpunkt vor allem Heiko Lochmann (25) und dessen Zwillingsbruder Roman sowie Wilson Gonzalez Ochsenknecht (34) und dessen Bruder Jimi Blue (32) im Raum. Schon hier zeichnete sich jedoch ab, dass das Trio am Ende wohl auf die Lochmann-Zwillinge tippen würde.
Das Krokodil performte im Anschluss "November Rain" von Guns N' Roses. "Alte Schule, rockig [...], verdammt lustig", urteilte Komiker Tall, der einen Kollegen unter der Maske vermutete. Und so fielen neben dem Namen von Sebastian Krumbiegel (57) von den Prinzen etwa auch die von Hape Kerkeling (59) und Mario Barth (51). Nach der Show des Flohs zu "Thank You for the Music" von ABBA war sich Kavanian unterdessen sicher, dass eindeutig Mirja Boes im Kostüm stecken müsse.
Schon bald stand die erste Enthüllung des Abends an - ohne große Überraschung für Kavanian, Rojinski sowie viele der Zuschauerinnen und Zuschauer, die allesamt auf Krumbiegel getippt hatten, der die Maske abnahm. Auch Tall stimmte zwar grundsätzlich zu, war sich aber unsicher, ob es nicht doch ein Komiker sei. Er tippte daher aus der Not geboren und mit einem Augenzwinkern auf Mike Krüger (72).
In Runde zwei ging es weiter mit Duetten von Floh und Flip Flop mit dem Mysterium, unter dessen Maske sich schon wie in den vergangenen Wochen wieder außer Konkurrenz ein Promi befand. Mit Rea Garvey (51), Ronan Keating (47), Ross Anthony (49), Álvaro Soler (33), Paddy Kelly (46) und Johnny Logan (70) gab es viele Kandidaten, nach einem Solo-Auftritt zu "Say Something" entschieden sich Rojinski und Kavanian aber für ESC-Teilnehmer Michael Schulte (34). Tall blieb sich bei seinem finalen Mysterium-Tipp mit Mike Krüger treu und die Zuschauerinnen und Zuschauer favorisierten Garvey. Zum Vorschein kam Schulte, womit das Stamm-Rate-Team erneut richtig lag.
Bei der letzten Performance des Flohs zu "Everlasting Love" fiel zwar auch der Name von Anke Engelke (58), das Rate-Team schoss sich aber weiter auf Boes ein. "Fast Herzstillstand", bekam Rojinski beim letzten Flip-Flop-Song. Das Duo habe sich laut Kavanian mit "Nothing Compares 2 U" der verstorbenen Sinéad O'Connor (1966-2023) das Beste für den Schluss aufgehoben. "Das müssen Brüder sein", glaubte Tall, der bei den beiden positive "Justin-Bieber-Vibes" spürte.
Dann war der große Moment gekommen: Der Floh wurde zum Staffel-Sieger erkoren. Bevor die Gewinnerin aber ihre Trophäe entgegennehmen durfte, zeigten Flip und Flop ihre wahren Gesichter. Wie zu erwarten, waren bei einer letzten Raterunde die Lochis die großen Favoriten beim TV-Publikum, Rojinski und Kavanian. Nur Tall hoffte abermals auf Krüger - diesmal zusammen mit Justin Bieber (30).
Vor der Enthüllung des Flohs konnte der Komiker sich aber doch noch zurückhalten. Die gesamte Rate-Truppe und die meisten aus dem Publikum ahnten, dass Boes unter der Maske steckte. Weitere Tipps der Zuschauerinnen und Zuschauer waren ChrisTine Urspruch (53), Ruth Moschner (48) und Barbara Schöneberger (50).