Neue Runde beim TV-Maskenball

„The Masked Singer“: Opdenhövel verrät, wer in der Show nicht willkommen ist

28.09.2022 um 22:12 Uhr

Der nächste Maskenball bei ProSieben steht an. Am Samstagabend startet die 7. Staffel von „The Masked Singer“. Moderator Matthias Opdenhövel über Pannen und Promis, die nicht willkommen sind.

Ein Artikel von TV DIGITAL Reporter Dirk Oetjen

Schockmoment im Finale der letzten Staffel von „The Masked Singer“! Kurz bevor das Zebra, hinter dem Sängerin Ella Endlich steckte, als Sieger gefeiert werden sollte, verlor es vorzeitig den Kopf. „Ella hatte sich so über den Sieg gefreut, dass sie vergaß, dass die Verschlüsse an der Maske schon gelöst waren“, sagt Matthias Opdenhövel zu TV DIGITAL. „Dann habe ich sie schnell an mich gedrückt, damit keiner ihr Gesicht sieht. Hätte ich nicht gewusst, wer da drunter war, wäre ich selbst erst mal neugierig gewesen und hätte längst nicht so schnell reagieren können.“

Er liebe solche unerwarteten Livesituationen, sagt der Moderator. Bei der Musikshow, deren siebte Staffel jetzt startet, hat er schon so manche Panne erlebt: „Das Mikro streikt, das Kostüm ist gerissen, die Maske sitzt nicht richtig, der Promi sieht plötzlich nichts... Und alles wird in Sekundenschnelle gelöst vom besten Team, das man sich wünschen kann“, so Opdenhövel. 61 Maskenträger vor allem aus Schauspiel, Sport, Gesang und Moderation begeisterten seit 2019 die Zuschauer, für 2023 ist sogar eine Konzerttour geplant.

Ist ein Eklat wie bei der US-Version auch in Deutschland möglich

Auch internationale Stars waren schon dabei, wie das schwedische Model Marcus Schenkenberg oder zuletzt der britische Tenor Paul Potts: „Er wollte gewinnen und war krass enttäuscht über sein Aus - scheiden“, erinnert sich Opdenhövel. „Diesen Ehrgeiz finde ich aber super.“ Hollywoodschauspieler Ryan Reynolds trat in der koreanischen Variante auf, und in der US-Version sorgte die Teilnahme des Ex-Trump-Beraters Rudy Giuliani für einen Eklat: Bei der Enthüllung stürmte Rateteam-Mitglied Ken Jeong aus Protest von der Bühne.

Solch einen Moment kann Opdenhövel für die deutsche Show ausschließen: „Bei uns ist jeder herzlich willkommen. Nur unsympathische, polarisierende Teilnehmer mit schlimmen Ansichten brauchen wir in dieser Sendung nicht“, sagt der 52-Jährige. „Diese Plattform zu nutzen, um sein schlechtes Image aufzubessern, das wird es bei uns nicht geben.“ Hat er eigentlich schon mal selbst in einem der Kostüme Singen und Tanzen probiert? „Nein, ich bin ja nicht wahnsinnig. Dass ich nicht singen kann, weiß ja jeder“, sagt er und lacht. „Und ich moderiere die Show viel zu gerne, als dass ich teilnehme.“

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