Favoritin der elften Staffel

„The Voice of Germany“: Sarah Connor nimmt den Boys die Talente weg

07.10.2021 um 19:09 Uhr

Neuzugang bei „The Voice of Germany“: In Staffel elf kämpft Sarah Connor um Talente und sie weiß als Coach offenbar zu überzeugen. Ob Johannes Oerding, Nico Santos und Mark Forster überhaupt eine Chance haben?

Ein Artikel von TV Digital Reporterin Melanie Koch

Bühne frei für Sarah Connor! Seit ihrem Auftritt bei „Sing meinen Song“ 2014 war die Sängerin kein fester Bestandteil einer Fernsehshow mehr. Nun kehrt sie als Coach der elften Staffel von „The Voice of Germany“ zurück auf den Bildschirm. „Ich war viele Jahre ausschließlich auf Tour, nun freue ich mich auf das Livepublikum im Studio und die musikbegeisterten Talents“, so die Sängerin im Gespräch mit TV Digital. Vor dem Mut der Teilnehmer hat sie großen Respekt: „Gerade als Teenager hätte ich mich nicht getraut, bei einer solchen Show anzutreten.“

Richtige Töne, coole Auftritte, viel Leidenschaft: Von der 41-Jährigen können die Talente einiges lernen. 2001 gelang Sarah Connor mit ihrem Hit „Let’s Get Back To Bed – Boy!“ der Durchbruch. Seither gehört sie zu den erfolgreichsten Sängerinnen des Landes, hat über sieben Millionen Tonträger verkauft und performt seit 2015 auf Deutsch. An den Beginn ihrer Karriere erinnert sie sich noch gut: „Früher war man abhängig von einzelnen Personen, hat Songs an Plattenfirmen geschickt und gehofft, ein Feedback zu bekommen“, sagt sie. „Heutzutage gibt es andere Möglichkeiten, ins Musikbusiness einzusteigen. So kann man sich auf Social Media eine Fanbase aufbauen und auf diese Art Aufmerksamkeit erlangen.“

Sarah Connor ist nicht das einzige neue Gesicht in der Jury. Zu den angestammten Coaches Mark Forster und Nico Santos gesellt sich auch Sänger Johannes Oerding. „Die ersten Tage im Jurysessel waren aufregend. Natürlich möchte man viele Talente von sich überzeugen“, berichtet der 39- Jährige. Tipps holte er sich im Vorfeld von Kollege Mark Forster, der bereits zehnmal in einem der „The Voice“-Sessel saß. „Er ist inzwischen quasi der ‚Papa Schlumpf‘ der Show. Er hat genau verstanden, wie das Format funktioniert. Von ihm können wir viel lernen.“ Welpenschutz gibt es für die Neuen dennoch nicht, wie Johannes Oerding betont: „Gerade Sarah greift viele Talente ab“, berichtet er. „Im Grunde könnte die Sendung auch heißen ‚Sarah gegen alle‘. Sie hat eine unglaubliche Ausstrahlung, die viele Teilnehmer magisch anzuziehen scheint.“

Emotion ist alles!

Bei der Auswahl ihres Teams achtet Sarah Connor vor allem auf Emotionen. „Die Stimme muss eine Geschichte erzählen: Liebe, Zärtlichkeit, Wut oder Verzweiflung vermitteln“, sagt sie. „Es geht nicht darum, perfekt zu sein.“ Eins sollte allen bewusst sein: „Hier entstehen keine Stars. Aber die Show bietet eine Möglichkeit, auf sich aufmerksam zu machen.“

„The Voice of Germany“: am 7. Oktober um 20.15 Uhr bei ProSieben

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