True-Crime-Dokus mit Lydia Benecke

Tod statt Urlaub! Was ist passiert? Spektakuläre Morde im Ferienparadies

03.08.2021 um 16:21 Uhr

Auch vor den schönsten Urlaubsorten macht das Verbrechen nicht Halt. Journalist Sven Voss und Kriminalpsychologin Lydia Benecke begeben sich in einer neuen True-Crime-Reihe für das ZDF nach Wales, Nordfriesland, Berlin und in die Bretagne, um spektakulären Morden nachzuspüren. Inmitten idyllischer Landschaften sind dort Verbrechen passiert, die bis heute nicht vergessen sind. Die vierteilige Doku-Reihe mit dem Titel „Tod in…“ erzählt an den Originalschauplätzen die Hintergründe und erklärt mögliche Motive.

Tod in… Wales

Einer der spektakulärsten Fälle in der britischen Kriminalgeschichte geschah 1989 auf einem Küstenpfad in Wales. Peter und Gwenda Dixon waren im walisischen Küstendorf „Little Haven“ zu einer Wanderung aufgebrochen. Die Leichen des Ehepaars wurden sechs Tage später gefunden. Man stellte fest, dass Peter und Gwenda gefesselt, ausgeraubt und erschossen worden waren. Mehr als 20 Jahre lang ermittelten Beamte in dem Doppelmord. Im Zuge dessen wurden dem Täter noch andere Verbrechen zugeordnet: Einbrüche, Raubüberfälle, Vergewaltigungen und ein weiterer Doppelmord an einem Ehepaar. Die ZDF-True-Crime-Doku rekonstruiert das Verbrechen und schildert die Jagd nach einem skrupellosen Serienkiller.

Tod in… Nordfriesland

Der zweite Fall führt den Journalist und die Kriminalpsychologin zu einer Landstraße in Nordfriesland. Im August 2004 ist hier die 14-jährige Sabrina auf dem Heimweg von einer Schulparty verschwunden. Als ihre Leiche sechs Wochen später gefunden wurde, deutete ihre geöffnete Hose auf eine Vergewaltigung hin. Mehrere Verdächtige aus Sabrinas Umfeld gerieten in den Fokus der Mord-Ermittler. Zwei Jahre später gab es einen weitere Mord. Ein Mann wurde mit einer Schusswunde am Kopf tot in seinem Auto gefunden. Die ZDF-True-Crime-Doku rekonstruiert zwei Verbrechen, die auf ungewöhnliche Weise miteinander zu tun haben.

Tod in... Berlin

Im dritten Fall kümmern sich Sven Voss und Lydia Benecke um den Tod der 21-jährigen Pferdewirtin Christin im Berliner Umland. In der Nacht nach dem Verkauf eines Pferdes wurde die junge Frau  umgebracht. Christin war einige Monate zuvor schon einmal mit einem Messer angegriffen worden - von der Mutter ihres Freundes. Am Ende enthüllten die Ermittler ein Mord-Komplott, in dem es vor allem um Geld und Abhängigkeiten ging. Die ZDF-True-Crime-Doku rekonstruiert das Verbrechen und taucht ein in ein Lügenkonstrukt, in dem Christin zum unschuldigen Opfer wurde.

Tod in… der Bretagne

Der Mord an der 13-jährige Engländerin Caroline Dickinson im Juli 1996 führt in die Bretagne. Das Mädchen wurde nachts umgebracht, obwohl zwei Mitschülerinnen im selben Zimmer schliefen. Die Suche nach dem Mörder führte die Polizei zu der Erkenntnis, dass der Täter ein Serienkiller ist. Im Zuge der Ermittlungen wurde einer der größten Massen-Gentests in der Geschichte Frankreichs durchgeführt. Lydia Benecke erläutert die Hintergründe des Verbrechens und entwirft das Psychogramm eines Serientäters, der am Ende gefasst und verurteilt werden konnte.

Alle vier Folgen von „Tod in…“ sind ab morgen, 4. August 2021 in der ZDF-Mediathek abrufbar. Im ZDF werden sie am 11. Und 12. August 2021 jeweils ab 23.15 Uhr in Doppelfolgen gezeigt.

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