Uwe Ochsenknecht: DAS kaufte er sich von seiner ersten Gage

Was kauft man sich als Kind vom ersten Schauspiel-Honorar? Da fällt einem eine ganze Menge ein, aber garantiert nicht das, was sich Uwe Ochsenknecht von seiner ersten Gage gegönnt hat. In der NDR-Talkshow warf er gestern einen Blick zurück auf die Anfänge seiner Karriere.

„Meine allererste Gage  gab es im Kinderchor damals in Mannheim am Nationaltheater. Da haben wir pro Probe 5 Mark und pro Vorstellung 10 Mark bekommen. Und da ich in zwei, drei Stücken dabei war und viel geprobt werden musste, hab ich im Monat so 200-300 Mark gehabt und das war natürlich damals – auch heute noch – sehr viel Geld. Das war mein erstes Honorar“, erzählte der Schauspieler im Interview.

Einfach mal das Kinderzimmer aufmöbeln

Und was hat er sich nun von dem Geld gekauft? Neue Klamotten, einen Hund, eine Gitarre? Weit gefehlt! Uwe Ochsenknecht hat erstmal ordentlich in Mobiliar fürs Kinderzimmer investiert: „Ich habe mir ein Jugendzimmer gekauft, wo man das Bett unten reinschieben konnte, und dahinter war so eine Bücherwand, ein Sideboard mit Regalen. Dazu gehörten ein Schreibtisch, ein Schreibtischstuhl und ein Schrank. Meine Kumpels haben das gehabt und ich hatte nur so alte Möbel von meiner älteren Schwester. Ich habe um Erlaubnis fragen müssen, ob ich mir das kaufen darf. Ich durfte. Das war schön.“

„Die Drei von der Müllabfuhr“

Heute dürfte der beliebte Schauspieler und frischgebackene Opa sich an Möbeln alles leisten können, was ihm beliebt. Schließlich ist er noch immer in erfolgreichen Formaten wie zuletzt in "Ku`damm 63", "Charité", "Familie Bundschuh" oder in "Der Bulle und das Landei" zu sehen. Jetzt stehen zwei neue Folgen der Serie "Die Drei von der Müllabfuhr" an. Es handelt sich um den fünften und den sechsten Film aus der Reihe.

Uwe Ochesenknecht: „Am Anfang war es noch eine Findungsphase und jetzt ist es wirklich rund geworden. Jeder hat sich in der Rolle gefunden. Wir wissen auch, welche Themen wir anfassen wollen. Die sind ja auch alle ein bisschen kritisch. Im ersten Film geht es um junge Obdachlose. Im zweiten Film geht es um Mietwucher - auch wieder ein aktuelle Thema. Die Berufsbranche hat es auch verdient, dass sie mal näher beleuchtet wird. Das sind Leute, die unseren Dreck wegmachen. Für uns ist das so selbstverständlich – genau wie Personal im Krankenhaus. Die werden zwar auch bezahlt, aber es ist trotzdem nicht selbstverständlich."

Die neuen Folgen von „Die Drei von der Müllabfuhr“ sind am 7. und am 14. Mai 2021 im Ersten zu sehen.