Val Kilmer bekam 2017 die Diagnose Kehlkopfkrebs

Val Kilmer: Nach seiner Krebserkrankung kann er kaum sprechen

06.08.2021 um 14:44 Uhr

Hollywood-Star Val Kilmer kämpft seit seiner erfolgreichen Krebs-Therapie von 2017 noch immer mir den Spätfolgen.

Der US-Schauspieler („Top Gun“, „Batman Forever“, "Heat") ist seit vier Jahren krebsfrei, leidet er aber weiter unter den Folgen der Behandlung gegen den Kehlkopfkrebs, wie seine Tochter Mercedes (29) und sein Sohn Jack (26) in einem Interview mit dem US-Nachrichtenmagazin Extra andeuteten.

"Ihm geht es gut. ... er erholt sich immer noch", sagte seine Tochter.  Nach einer Tracheotomie, einer Chemotherapie und einer Bestrahlung hat Kilmers Stimme stark gelitten. In der Doku "Val", die bei den Filmfestspielen von Cannes im Juli ihre Premiere feierte, musste Jack Kilmer als Sprecher für seinen Vater einspringen.  "Ich erhole mich immer noch, und es ist schwierig zu sprechen und verstanden zu werden", so der 61-jährige Kilmer im Trailer zur Doku.

Der Hollywood-Star berichtet in der Amazon-Prime-Doku ausführlich und emotional über seinen persönlichen Leidensweg und die Strapazen, die er nach der Kehlkopfkrebsdiagnose durchgemacht hat. „Val“ ist ein fesselnder Dokumentarfilm, der die Höhen und Tiefen Kilmers Karriere zeigt und dabei in private Abgründe abtaucht. Denn der Schauspieler nimmt sein Publikum mit auf eine emotionale Achterbahnfahrt durch ein Leben voller Tragödien und Triumphe, die weit über das Abfeiern eines alternden Hollywoodstars hinausgeht.

Spannend sind dabei gerade die selbst gefilmten Aufnahmen aus seinem Privatleben, die auch Tragödien wie den frühen Tod seines Bruders, der nach einem epileptischen Anfall in einem Pool ertrank, und die Scheidung von «Willow»-Co-Star Joanne Whalley nicht ausblenden. Weil Kilmer die Kamera auch bei seiner Arbeit immer laufen gelassen hat, bietet er intime Hollywood-Einblicke. Am eindrücklichsten indes ist Kilmers langer Kampf gegen den Krebs.

 

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