Brüder, Breakdance, Berlin

„WaPo Berlin – Tanz in den Tod“: Warum der Fall für einen Hauptdarsteller so persönlich ist

02.02.2021 um 16:25 Uhr

Wenn die "WaPo Berlin" heute zum Fall „Tanz in den Tod“ ausrückt, wird es für eine Person im Ermittlerteam sehr persönlich. Kriminaloberkommissar Fahri Celik muss herausfinden, ob die Breakdance-Crew um Mahmud Anwar etwas mit dem Tod ihrer Frontfrau Selda zu tun hat, die er persönlich kennt. Gespielt wird der Kommissar von Hassan Akkouch und der verdächtige Breakdancer ist kein geringerer als sein Bruder Maradona Akkouch.

Und es gibt weitere persönliche Aspekte, die diese Folge für den Schauspieler besonders machen. Hassan Akkouchs berufliche Karriere begann mit Breakdance. Um das Jahr 2000 hatte er seine Liebe zum Tanzen entdeckt und ausgebaut. Mit 13 Jahren durfte er zum ersten Mal öffentlich sein Talent beweisen. Detlef Soost hatte ihn für die Eröffnung des Forums Neukölln gebucht. Danach verdiente Hassan Akkouch lange Zeit sein Geld mit dem Tanzen.

Heute ist er mit Leib und Seele Schauspieler und blickt auf viele Auftritte in bekannten Produktionen wie „Tatort“, „Kommissarin Lucas“, „Der Kriminalist“ oder „SOKO München“ zurück. Bei der „WaPo Berlin“ ist er fester Bestandteil des Ermittlerteams. Heute berühren sich die fiktive Geschichte und seine eigene also an kleinen Punkten. 

Worum geht es in „WaPo Berlin – Tanz in den Tod“?

Selda Bektas, Frontfrau der erfolgreichen Berliner Breakdance-Crew "Berlin Beasts", wird tot aus der Spree gefischt. Die WaPo ermittelt, dass Selda kurz vor dem Auftritt bei einer internationalen Dance-Talent-Show das Handtuch geworfen hat. Sie wollte lieber eine Ausbildung anfangen, statt auf den großen Durchbruch zu warten. Alles spricht dafür, dass der impulsive Mahmud die Frau im Streit ins Wasser stieß.

„WaPo Berlin – Tanz in den Tod“ läuft heute, 02.02.21, 18.50 Uhr im ERSTEN.

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