So lief das große WWM-Finale

„Wer wird Millionär?“: Der 3-Millionen-Gewinn war für alle in weiter Ferne

05.08.2022 um 09:26 Uhr

Günther Jauch präsentierte am Donnerstagabend das Finale der "3-Millionen-Euro-Woche" bei "Wer wird Millionär?". Dabei konnte keiner Kandidaten die Rekordsumme absahnen.

An drei aufeinanderfolgenden Abenden kämpften Kandidatinnen und Kandidaten seit vergangenen Montag um den Einzug in die Finalsendung der "3-Millionen-Euro-Woche" bei der RTL-Quizshow "Wer wird Millionär?". Am Donnerstagabend traten nun die Besten an, um möglicherweise den höchsten Gewinn in der Geschichte der Show zu erspielen. Schon im Frühjahr lud Moderator Günther Jauch (66) zur Spezialwoche ein, doch niemand nahm den Hauptgewinn mit nach Hause.

Neun Kandidatinnen und Kandidaten hatten dieses Mal die geforderten 16.000 Euro oder mehr in den vergangenen Sendungen erspielt. Ihren bis dato sicheren Gewinn aus der Vorrunde konnten sie in der Finalrunde aufgeben und mit Jauch um ihren Einsatz für das Spiel um die drei Millionen verhandeln.

Patentanwalt Christoph Klöckner hatte sich eigentlich 64.000 Euro erspielt, wagte sich jedoch mit zusätzlichem Publikumsjoker und 15.000 Euro Einsatz erneut auf den Stuhl. Schlussendlich konnte er mit 115.000 Euro die Heimreise antreten.

DIE 5 WICHTIGSTEN FAKTEN ZU „WER WIRD MILLIONÄR?“

  • Die RTL-Quizshow läuft seit 1999 im TV und wird schon immer von Günther Jauch moderiert
  •  „Wer wird Millionär“ ist die deutsche Ausgabe der britischen Show „Who Wants to Be a Millionaire“
  • Jeder Kandidat hat die Chance, 1 Million Euro zu gewinnen – sofern er nach der Auswahlrunde auf dem begehrten Quiz-Stuhl landet (im Special 3 Millionen)
  • Jeder Kandidat bekommt bis zu 15 Fragen zum Allgemeinwissen gestellt, hat jeweils vier Antwortmöglichkeiten und drei Joker (vier bei der Risikovariante)
  • Sechzehnmal lösten Kandidaten bisher die Millionenfrage, davon drei Prominente

Kandidatin Daniela Rive gab ihren Gewinn von 64.000 Euro ebenfalls auf und ging mit 17.000 Euro und einem Zusatzjoker ins Spiel. Eine Fußball-Frage ließ sie am Ende zögern, deshalb verabschiedete sie sich mit 117.000 Euro.

Lukas Körber, IT-Spezialist aus Mülheim an der Ruhr, wollte seine 125.000 Euro zunächst nicht aufs Spiel setzten und handelte mit Jauch 50.000 Euro plus Zusatzjoker aus. "Hiermit erkläre ich Sie zu meinem persönlichen Gegner", eröffnete Jauch die Fragerunde.  

Körber konnte mit seiner Zockerei 100.000 Euro einfahren, doch bei der Frage zur Viertelmillion wurde es ihm dann doch zu heiß. Sie lautete: "Die allererste Website überhaupt, die Anfang der 90er online ging, enthielt die Top-Level-Domain ...?": A) .de, B) .ch, C) .com oder D) .org." Der Telefonjoker tippte auf ".com". Ein Mann im Publikum sagte B), was richtig gewesen wäre. Doch Körber entschied sich lieber für die sicheren 100.000 Euro und gewann mit seiner Einstiegssumme somit 150.000 Euro – das macht immerhin ein Plus von 25.000 Euro.

Der IT-Beraterwill sich vom Gewinn eventuell ein Motorrad kaufen und Jauch berichtete, wie er einst mit 18 Jahren unter seinem eigenen begraben wurde, als er es vor einem vollen Café abstellen wollte und sich dabei die Wade am Auspuff verbrannte. Dann zeigt Jauch seine Narbe aus jener Zeit, während der schlagfertige Kandidat ironisch spottete: "Nicht so schlimm wie 'ne Kriegsverletzung". 

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