Kandidatin Herta Brandt besitzt schlüpfriges Insiderwissen

„Wer wird Millionär?“: Dickpics, Penispumpe und ein bisschen Quiz

06.09.2022 um 10:42 Uhr

WWM-Kandidatin Herta Brandt war einst Verkäuferin in einem Beate-Uhse-Sexshop. Für Günther Jauch ein gefundenes Fressen bei der Suche nach schlüpfrigen Anekdoten.

Die ehemalige Sexshop-Mitarbeiterin und heutige Lidl-Filialleiterin teilt mit dem Moderator am Montagabend bereitwillig ihr schräges Insiderwissen aus früheren Zeiten. Auf Jauchs Frage, was Männer von Frauen beim Beratungsbedarf denn unterscheide, lautet die zügige Antwort von Herta Brandt: "Männer können ihre Größe nicht abschätzen". Darauf Jauch verschmitzt: "Das verstehe ich nicht."

Daraufhin erklärt die Kauffrau aus Hannover dem süffisant schmunzelnden Jauch, dass Frauen ihre Körbchengröße noch nie falsch eingeschätzt hätten. Ein B-Körbchen sei immer auch ein B-Körbchen gewesen. Bei Männern hingegen sei das stets anders gewesen. Bei denen sind "immer alle Kondome zu klein, alle Kondome zu eng und in alle Penis-Pumpen passt er nicht rein."

Jauch wollte nach jeder zweiten Frage eine SEXshop-Anekdote hören

Jauchs Augen werden immer größer, als die Kandidatin erzählt, dass Männer wirklich "komplett schmerzfrei" seien und sich auch schon mal direkt vor dem Verkaufspersonal in die Hose greifen würden - um ihre Handys rauszuholen, um „ Dickpics“ ihres besten Stückes zu zeigen. Der Gastgeber möchte am liebsten nach jeder zweiten Frage eine neue Anekdote hören. Als Brandt von einem "angesäuselten Kunden" berichtet, der eine Gummipuppe im Untergeschoss des Sexshops penetrieren wollte und von der Polizei gestoppt werden musste, sagt Jauch: "Wenn das so weitergeht, würde ich mit Ihnen gern die 5 Millionen-Euro-Frage angehen."

Doch so weit kam es dann bei weitem nicht: Bei der 32.000-Euro-Frage ging die Lidl-Filialleiterin lieber auf Nummer sicher und stieg bei der Frage, ‚Welche Länder bis dato ihre Flaggen schon auf dem Mond gehisst haben?‘ mit 16.000 Euro vorsichtshalber aus. Ein Publikumsjoker ist der Meinung, es seien nur die USA gewesen, tatsächlich ist dies im Jahre 2020 aber auch China gelungen - mit einer unbemannten Sonde.

FÜNF FAKTEN OHNE FAKE ZU „WER WIRD MILLIONÄR?“

  • Die RTL-Quizshow läuft seit 1999 im TV und wird schon immer von Günther Jauch moderiert
  •  „Wer wird Millionär“ ist die deutsche Ausgabe der britischen Show „Who Wants to Be a Millionaire“
  • Jeder Kandidat hat die Chance, 1 Million Euro zu gewinnen – sofern er nach der Auswahlrunde auf dem begehrten Quiz-Stuhl landet
  • Jeder Kandidat bekommt bis zu 15 Fragen zum Allgemeinwissen gestellt, hat jeweils vier Antwortmöglichkeiten und drei Joker (vier bei der Risikovariante)
  • Sechzehnmal lösten Kandidaten bisher die Millionenfrage, davon drei Prominente

Überhangkandidatin verzichtet auf Joker und setzt Pechsträhne fort

Überhangkandidatin Fabienne Marco aus München, wissenschaftliche Mitarbeiterin "mit dreieinhalb Uni-Abschlüssen", setzte die Pechsträhne mit zwei Abstürzen aus der vorherigen Sendung fort.  Runde um Runde zockte sie erfolgreich ohne Joker-Einsatz, doch bei 64.000 Euro war Schluss. Marco sollte wissen, was seit Anfang 2021 mit einem sogenannten Matrixcode unter anderem fälschungssicherer gemacht werden soll: Autokennzeichen, Briefmarken, Impfpässe oder Etiketten mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum. Sie loggte die Impfpässe als Antwort ein, ohne ihren letzten Joker zu bemühen. Richtig wären aber die Briefmarken gewesen. "Ich fand es logisch", grämte sich die Mathematikerin nach ihrem Absturz auf 500 Euro.

Quiz-Kandidat Jörn Lenschow aus Tinnum auf Sylt arbeitet als selbstständiger Fliesenleger auf der Nordseeinsel. "Wir sind ausgebucht. Wir nehmen keine Aufträge mehr an", kommentierte er Jauchs Frage nach dem Handwerkermangel. Der 53-Jähirge bekam seine flatternden Nerven nur langsam in den Griff und darf am nächsten Montag mit der 32.000-Euro-Frage weiter machen.

"Wer wird Millionär?": Immer montags, 20.15 Uhr bei RTL

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