Alfred Biolek statt Eduard Zimmermann

„Wer wird Millionär?“: Falscher Rat vom Mathelehrer bedeutet das bittere Aus

05.01.2022 um 10:36 Uhr

In dieser Woche können die Kandidat*innen bei "WWM "gleich drei Millionen Euro gewinnen. Voraussetzung ist, dass sie es in einer der drei Sendungen zuvor mindestens über die 16.000-Frage hinaus schaffen. Für  Michael Neuburger ist dieser Traum am Dienstagabend geplatzt, weil er einem vermeintlichen Experten aus dem Publikum vertraute.

Weil er bei der Frage nach einem bekannten deutschen Fernsehmoderator keine Ahnung hatte, fragte er den  Zusatzjoker aus dem Publikum. "Wer war beim ZDF eigentlich als Jurist angestellt, als er mit "Tipps für Autofahrer" 1963 erstmals vor die Kamera geholt wurde?", lautete die schwere Frage. Zur Auswahl standen Frank Elstner, Karl Dall, Alfred Biolek und Eduard Zimmermann.

Der Mathematik- und Chemielehrer Alexander von Alten-Bockum stellt sich zur Verfügung. Er war 2019 bei "Wer wird Millionär?" Kandidat und gewann 125.000 und war sich ganz sicher: Es kann nur Eduard Zimmermann sein. "Alfred Biolek war hauptsächlich in der ARD tätig", schließt er unter anderem den kürzlich verstorbenen "alfredissimo!"-Star aus. 

"Klingt vernünftig, klingt auch nach Ahnung", fasste Michael Neuburger anschließend zusammen – was aber leider kompletter Quatsch ist. Nicht Zimmermann, sondern Biolek wäre richtig gewesen. Der Kandidat fiel von möglichen 32.000 auf 500 Euro. "Mensch, das tut jetzt richtig weh", zeigte sich Günther Jauch betroffen und auch einige Zuschauer teilten ihr Mitleid mit dem Mann. Besonders bitter, weil sich Michael Neuburger ganz ohne Joker bis zu 16.000 Euro gezockt hatte.

Der vermeintliche Experte wurde bei Twitter scharf kritisiert. "Sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit. So sind sie die Lehrer", lautet einer der bissigen Kommentare. Ein anderer User bringt es auf den Punkt:

Der Lehrer Timo Zang sorgte dann für eine positive Überraschung und präsentierte den ehemaligen FC Bayern München Stürmer Arjen Robben als Telefonjoker. Da war selbst der Moderator überrascht, als plötzlich das Foto des 37-jährigen Niederländers auf seinem Bildschirm auftauchte und wollte natürlich sofort wissen, woher sich Zang und Robben kennen. Die Auflösung: Vom Padel-Tennis, eine Mischung aus Squash und Tennis. Robben musste nicht als Telefonjoker für den 35-jährigen Münchner zum Einsatz kommen und es lief auch ohne ihn bestens für den Kandidaten. Er steht vor der 500.000-Euro-Frage, die er am heutigen Mittwoch beantworten muss.

Im Kampf um den Jackpot der "3-Millionen-Woche" wird auch Chef-Stewardess Anja Beyer mitmischen. Sie räumte lässig 125.000 Euro ab und sicherte sich damit einen Platz im Finale am Donnerstag.

„Wer wird Millionär“: Mittwoch, 5. Januar, 20.15 Uhr bei RTL

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