„Wer wird Millionär“: Günther Jauch droht Kandidat mit Disqualifikation 

Emanuel Sawalt (33) aus der Schweiz trat am Montagabend den Weg zur Million an. Dabei wurde er fast disqualifiziert – von Moderator Günther Jauch persönlich.

Hochmotiviert startete Sawalt den Fragenmarathon, doch was wäre „Wer wird Millionär“ ohne skurrile Geschichten? Natürlich hatte auch der Jurist eine auf Lager: „Ich bade jeden Morgen“, erzählte er und weiter: „Als Kind habe ich sogar den Wecker auf drei Uhr morgens gestellt, damit ich in die Badewanne kann. Danach bin ich nochmal schlafen gegangen.“

Wie bitte? Da staunte auch Günther Jauch nicht schlecht. „Ich habe gehört, Sie baden auch nicht allein“, deutete Jauch an und schon wurde ein Foto von drei Badeenten eingeblendet. „Ein bisschen abgegriffen, oder?“, stichelte Jauch. „Ich schubse die hin und her. Das macht Spaß mit Kaffee und – ich bin leider Raucher – auch rauchend in der Badewanne", so der 33-Jährige. 

"Die erste Disqualifikation in der Geschichte von ‚Wer wird Millionär?‘"

Bei der 8.000-Euro-Frage wurde es dann schnell ernst. Sawalt wusste nicht, welche Familie im Mittelpunkt der Serie „House of Dragon“ steht. Also rief er seine Schwester an, die nach Sawalts Aussage, „sehr viele Serien“ gucke. „Emanuel, du musst mehr ferngucken“, forderte seine Schwester am Telefon und verriet ihm die korrekte Antwort: „Targaryen“. Den Spruch seiner Schwester ließ Sawalt nicht auf sich sitzen und schoss zurück: „Das macht dumm!“

Ups! Da hatte der Jurist wohl nicht mit Jauch gerechnet, der mit gespielter Empörung drohte: „Aus! Aus! Aus! Die erste Disqualifikation in der Geschichte von ‚Wer wird Millionär?‘.“ Sawalt klopfte sich dafür ein bisschen selbst auf die Schulter: „Ziemlich mutig so ein Spruch.“ Kann man so sagen, wenn man gerade selbst im Fernsehen zu sehen ist. Schlussendlich ging Sawalt mit 32.000 Euro nach Hause. Gabriele Bärnwick gewann 64.000 Euro und Dominik Seefeld steht aktuell noch bei 32.000 Euro.