Letzte Show vor WWM-Pause bis zum 17. November

„Wer wird Millionär?“: Ist man bei der Geburt eigentlich schon ein Jahr alt?

05.10.2022 um 11:35 Uhr

Ein Kandidat nach dem anderen stürzte im zweiten Zocker-Special der aktuellen Staffel bei „Wer wird Millionär?“ ab. Es war die letzte Show vor einer mehrwöchigen Pause. Weiter geht's mit dem WWM-Promi-Special am 17. November.

Dabei war die Quiz-Show diesmal vielversprechend gestartet. Überhangkandidat Jörg Riehemann aus dem Zocker-Special am Vorabend kehrte mit der 125.000-Euro-Frage zurück, ging auf Nummer sicher und stieg in der nächsten Runde aus. Der Mitarbeiter des Allwetterzoos in Münster will mit dem Gewinn zur Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft im nächsten Jahr in Australien und zur WM der Herren 2026 in Nordamerika reisen. "Mit 1000 Euro wäre das schwierig", erklärte Riehemann.

Dann folgen in der ersten Hälfte der XXL-Ausgabe drei brutale Abstürze in Folge.  Kandidat Jeffrey Paulus aus Düsseldorf erwischte es als ersten. Der Mitarbeiter eines Inkasso-Unternehmens nahm beim Stand von 16.000 Euro das Motto der Sendung wörtlich und begann zu zocken – leider ohne Erfolg. Er hatte geraten, dass es auf Internetseiten einen Button gibt, der dank der Ähnlichkeit zum Donut nach dem runden Gebäck benannt ist. Tatsächlich war bei den kulinarischen Navigationshilfen nach dem sogenannten „Hamburger Menü“ mit den drei Strichen gefragt.

Jauch zum Notarzt:  "Dann schleichen Sie sich einfach davon"

Kandidat Julian Ullrich aus Köln, kam anschließend nur bis zur 2000-Euro-Frage: "Wenn das zehnte Lebensjahr endet, feiert man gemeinhin welchen Geburtstag?" Der Mediziner schoss sich sofort auf den elften Geburtstag ein.

"Man ist eins, wenn man auf die Welt kommt",

erläuterte Ullrich seinen falschen Gedankengang.  In Deutschland wird das zehnte Lebensjahr schließlich mit dem zehnten Geburtstag beendet. Bei der Geburt eines Kindes wird der erste Geburtstag ja nicht gleich mitgefeiert. Der Kandidat war von seinem Ausscheiden derart geschockt, dass er sofort von seinem Sitz aufsprang. "Ich hab total auf dem Schlauch gestanden", stellte er perplex fest. "Dann schleichen Sie sich einfach davon", forderte Jauch in auf. Mit einem knappen "Auf Wiedersehen" verabschiedete er sich Ullrich so fix wie möglich.

Anke Haase aus Pausa-Mühltroff konnte sich mit Wagemut und Können sicher bis zur 32.000-Euro-Frage zocken, bei der ihre vier Joker freigeschaltet wurden. Zwei gingen sogleich drauf, der dritte in der Runde danach. Die Angestellte in der Schulverwaltung sollte wissen, wo das Thema Rekuperation eine wichtige Rolle spielt. Dank des 50:50-Jokers blieb ihr nur noch die Wahl zwischen E-Autos und Musikboxen. Haase hatte noch einen Joker in der Hinterhand, entschied sich aber ohne große Zweifel für die Musikboxen. „Es haben sich auch schon Leute tot gespart“, so der knappe Kommentar von Jauch. Auch diese Kandidatin ging mit 1000 Euro nach Hause, die E-Autos wären richtig gewesen.

Nur einer kam durch

Nur Biochemie-Student Tom Starke konnte an diesem Abend mit seiner Leistung zufrieden sein. Im Gegensatz zur vorherigen Rate-Kollegin behielt der 19-Jährige im entscheidenden Moment die Nerven. Für 125.000 Euro wollte Günther Jauch wissen: "Nach wem benannte der Seefahrer Arthur Phillip 1788 eine Bucht, die er als den "besten Hafen der Welt" bezeichnete?" Da half am Ende auch kein 50/50-Joker mehr weiter. Der Kandidat aus Wiesbaden zockte nicht und räumte letztlich 64.000 Euro ab.

Fortsetzung am 17. November bei RTL: Dann spielen die Kandidaten beim Prominenten-Special für einen guten Zweck.

 

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