Was war da los? 

„Wer wird Millionär“: Kandidat sorgt für Zwangspause – Regie muss eingreifen

17.09.2024 um 09:43 Uhr

Dorian Pensek-Rader (25) aus Kirchheim in Niederbayern schaffte es am Montagabend auf den heißen Stuhl. Die Freude bei dem Politikberater darüber war so groß, dass er einen Jubelschrei verlauten ließ. Aufsehen erregte Jauchs Kandidat dann allerdings, weil er sich auf dem Stuhl zu viel bewegte...

„Das sind ja Urlaute, die Sie hier von sich geben“, amüsierte sich Moderator Günther Jauch, nachdem Pensek-Rader seinen Platz ihm Gegenüber eingenommen hatte. „Ja, so langsam steigt der Druck, wenn man nicht gleich auf den Stuhl kommt“, entgegnete er. Seinen Job als Politikberater interessierte Jauch. Allen voran eins: „Wen berät man da und nimmt man da zu tagesaktuellen Fragen Stellung?“

Jauch: "Ich ziehe die Frage zurück"

Seine Partei wäre gerade dabei einen Kandidaten für die Stadt aufzustellen, plauderte Pensek-Rader aus dem Nähkästchen. „Den müssen wir hochpuschen.“ „Und der taugt was?“, hakte Jauch nach, doch bevor sein Kandidat zu einer Antwort kam, entschuldigte sich Jauch für seine Frage: „Ich ziehe die Frage zurück! Dümmer kann man sie nicht stellen, was sollen Sie sagen.“

Regie greift ein

Nachdem der Politikberater die ersten Fragen in einem Rutsch beantwortet hatte, war plötzlich irgendwann die Regie zu hören, die die Sendung unterbrechen musste: „Wir müssten an das Mikrofon des Kandidaten, weil Sie doch sehr aktiv da auf dem Stuhl sitzen!“ „Zappele ich rum? Entschuldigung“, entgegnete Pensek-Rader direkt.

Eine Mitarbeiterin vom Produktionsteam befestigte sein Mikrofon besser am Hemd, während Jauch scherzte: „Ein sogenannter Wackelkandidat.“ Nach der kurzen Zwangspause ging es dann direkt weiter mit Fragenbeantworten. Der 25-Jährige durfte sich am Ende übrigens über eine Gewinnsumme von 32.000 Euro freuen.

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