„Wer wird Millionär“ – Kandidatin plaudert über anstößigen Talk mit Thomas Gottschalk

Die „3-Millionen-Euro-Woche“ neigt sich langsam dem Ende entgegen. Günther Jauch dürfte sich nach wie vor gut unterhalten fühlen. In der gestrigen Ausgabe plauderten gleich zwei Kandidaten über ihre Begegnung mit Thomas Gottschalk (72).

Ciamak Djamchidi und Barbara Erlebach nahmen gestern auf dem „heißen Stuhl“ gegenüber von Moderator Günther Jauch Platz. Der Rechtsanwalt arbeitete zu Studenten-Zeiten bei einem Fahrdienst und kutschierte tatsächlich auch einmal TV-Star Thomas Gottschalk durch Berlin.

Als der nachts um eins plötzlich Hunger auf eine Currywurst bekam, lud er Djamchidi gleich mit ein. Doch damit nicht genug, die Fahrt lohnte sich für den damaligen Studenten so richtig: „Es gab ein richtig großes Trinkgeld - das waren über 100 Euro.“ Einen Zehn-Euro-Schein davon hat sich Djamchidi nach dieser Begegnung direkt eingerahmt.

Begegnung in der First Class

Eine Begegnung der peinlichen Art hatte dagegen Stewardess Barbara Erlebach mit Thomas Gottschalk. „Ich habe gestern im Bett noch gedacht, wie ich um diese Geschichte herumkomme. Aber da war mir schon klar: Werde ich nicht“, seufzte sie und begann, zu erzählen. In der First Class habe sie Gottschalk nach den Menü-Wünschen fragen müssen: „Hätten Sie gerne einen Salat dazu? Was hätten Sie denn gerne für ein Dressing?“

Gottschalk machte sich offenbar einen kleinen Spaß aus der Fragerei: „Sie sind aber neugierig. Würden Sie auch noch gerne wissen, was für eine Schuhgröße ich habe?“ Daraufhin rutschte Erlebach eine höchst zweideutige Antwort raus: „An Ihnen ist bestimmt alles sehr groß, Herr Gottschalk.“

Gottschalk nahm's mit Humor

Das brachte nicht nur das Stuido-Publikum zum Lachen, auch Günther Jauch, der bekanntlich eng mit Gottschalk befreundet ist, grinste schelmisch. Gottschalk habe den frechen Spruch der Stewardess wohl mit Humor genommen. „Er hat mich dann angeguckt und seine Hand gezeigt und gesagt: ‚Nicht alles. Meine Hände sind ziemlich klein‘“, so Erlebach. Die Flugbegleiterin ergatterte sich am Ende 64 000 Euro und bekam damit einen Platz im Finale am Freitag, ebenso wie Ciamak Djamchidi.