No risk, no win

„Wer wird Millionär“: Kandidatin sorgt bei Günther Jauch für Fassungslosigkeit

07.05.2024 um 09:18 Uhr

Sachbearbeiterin Marietta Siebert aus München quizzte sich in der gestrigen „Wer wird Millionär“-Ausgabe bis zur 500.000-Euro-Frage. Ihr Mut zum Zocken brachte Moderator Günther Jauch mehr als nur einmal ins Schwitzen.

Die Antwort auf die Frage, welcher verbreitete Richtwert auf einen fast 60 Jahren alten Werbegag für ein japanisches Gerät namens Manpo-kei zurückgeht, loggte Jauchs Kandidatin ohne die Hilfe eines Jokers ein. Siebert entschied sich für den japanischen Schrittzähler und lag damit goldrichtig. „Dass Sie sich das nicht abgesichert haben, das finde ich mehr als mutig“, staunte Moderator Günther Jauch anerkennend.

"Dinge, die die Welt nicht braucht"

Ihre Risikobereitschaft hielt die Sachbearbeiterin an diesem Abend bei. Auch die 32.000-Euro-Frage, in der es um den Skandal der "Starfighter" ging, beantwortete Siebert gekonnt. Jauch nutzte die Gelegenheit, um zu fragen, ob die Gewinnsumme schon fest verplant ist: „Was machen Sie mit 64.000 oder 125.000 Euro?“ Sie wolle sich einen Füller der Marke „Montblanc“ kaufen, erklärte Siebert. Die 32-jährige Tochter bekäme teure Marken-Schuhe. „Dinge, die die Welt nicht braucht“, resümierte die Münchnerin, bevor es an die 125.000-Euro-Frage ging.

Günther Jauch fassungslos

Die Frage lautete: „Welches Wort geht auf einen italienischen Ausdruck zurück, der so viel wie "zerbrochener Tisch" bedeutet?“ Die Antwortmöglichkeiten lauteten: Bankrott, Lazarett, Bagatelle und Dilettant. Immerhin wählte Siebert diesmal ihren Telefonjoker, ihren ehemaligen Chef, der ziemlich sicher auf Antwort A: Bankrott tippte. Eine Erklärung bekam Jauchs Kandidatin nicht. Sie verlangte aber auch keine. Stattdessen nahm sich die Sachbearbeiterin lieber noch Zeit für einen kleinen Plausch.

Günther Jauch blieb schier fassungslos zurück. Warum hatte sich Siebert die Antwort nicht ausführlich erklären lassen? Glück im Unglück – Tatsächlich war „Bankrott“ die richtige Antwort. Als „Banko“ wurde damals der lange Tisch eines Geldwechslers bezeichnet, erklärte der Moderator und staunte abermals über den Mut seiner Kandidatin. Bei der 500.000-Euro-Frage war dann aber Schluss. Siebert hörte auf und ging mit einer stolzen Gewinnsumme von 125.000 Euro nachhause.

Gnadenlos ausgebuht: „Wer wird Millionär“ – Kandidat verärgert das Publikum
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