Nicht alle Kandidaten riskierten ihren Gewinn

„Wer wird Millionär?“: Kopfschütteln und Mut im 3-Millionen-Finale

07.01.2022 um 11:03 Uhr

Das "Drei-Millionen-Euro-Finale" war der spannende Abschluss einer aufregenden WWM-Woche. Während sich manche Kandidat*innen dem ultimativen Showdown verweigerten, zeigten sich andere angriffslustig und nahmen von Günther Jauch ein unmoralisches Angebot an.

"Ich werde ihnen ein Angebot machen, kommen sie doch mal unverbindlich zu mir!", forderte Jauch Kandidat Timo Zang auf. Der Mathelehrer hatte am Mittwoch recht souverän 500.000 Euro erspielt. Jauchs unmoralisches Angebot folgte auf dem Fuße: "Sie können jetzt um die drei Millionen spielen, müssen dafür aber ihren Gewinn komplett abgeben. Ich garantiere ihnen dafür aber eine Gewinnsumme von 100.000 Euro."

Zang zuckte kurz und schüttelte dann den Kopf: "Das kann ich nicht machen!" Jauch müsste sein Angebot schon erheblich verbessern, erst bei einer garantierten Gewinnsumme von 350.000 Euro könne er sich einen Einstieg vorstellen. Jauch bat Zang, wieder Platz zu nehmen: "Ich komme im Lauf der Sendung noch mal auf sie zu." Der blieb aber standhaft und blieb stolz und glüklich auf seinen 500.000 Euro Gewinn sitzen.

Alle Kandidat*innen wurden vor die Wahl gestellt:

Das gewonnene Geld behalten oder um die drei Millionen spielen, dafür aber mit einer geringeren Garantiesumme starten. Kandidatin Anja Beyer riskierte ihre bislang erspielte Summe von 125.000 Euro und zockte mit einem garantierten Gewinn von nur 40.000 Euro cool weiter:

"Darum bin ich hier!"

Bei der 1000-Euro-Frage sah es dann so aus, als hätte sie sich die Stewardess doch verzockt. "Wer hatte am 14.08.2003 seinen ersten Auftritt im Zuge von etwas mehr Gendergerechtigkeit?" fragte Jauch. Die Antworten: A: Mainzelmädchen B: Strichmädchen C: Sandmädchen und D: Alphamädchen. Ein einzelner Publikumsjoker wusste jedoch die korrekte Lösung, die Mainzelmädchen.

Erst bei der 900.000-Euro-Frage endete ihre RTL-Reise: "Was gehört zu den sogenannten Akren?" A: Finger und Zehen B: Zugspitze und Montblanc C: Zeus und Apollo oder D: Fische und Vögel. Beyer war sich sicher, dass die Berge gemeint sein müsste . Ich tendiere zum Zocken, auch wenn mein Mann mich umbringen wird", vermutete sie. Günther Jauchs Einschätzung: "Entweder sie zocken oder sie halten ganz gegen ihre Natur jetzt den Mund und gehen mit 291.000 Euro nach Hause!" Ein eindeutiger Hinweis des Moderators, der ein schmerzhafte Bruchlandung verhinderte. Die korrekte Lösung war A: Finger und Zehen. Einmal abschnallen bitte, "WWM"-Schicht erfolgreich beendet!

Auch Unternehmensberater "Wickie-Pedro" Sanchez konnte seinen ursprünglichen Gewinn vermehren. Statt mit 32.000 Euro und ging er mit satten 257.000 Euro nach Hause. Dialysepfleger Michael Wählen steigerte seinen Gewinn immerhin von 16.000 Euro auf 55.000 Euro.

Nur Kandidatin Ann-Kathrin Krause wurde für ihren Mut nicht belohn. Sie verließ die Show mit einem Minus von 10.000 Euro. Gestartet mit 16.000 Euro, stand sie am Ende mit nur 6.000 Euro da. Sie war sich sicher, die korrekte Lösung auf diese Frage zu kennen: "Für wen oder was ist die zuletzt kontrovers diskutierte Altersgrenze von 47 Jahren von Bedeutung?" A: Sportlehrer B: Bundeswehr-Kampfpiloten C: Fußballbundesliga-Schiris oder D: Bundespräsidentenwahl. Krause tippte auf B - richtig war jedoch C. Und dabei hatte sie noch einige Joker im Köcher…

Die "Drei-Millionen-Euro-Woche" bescherte RTL Top-Quoten zum Jahresbeginn. Der Januar dürfte für die Kölner ein sehr starker Monat werden, denn am Freitag, 21. Januar, startet ein weiteres Erfolgsformat des Senders: „Ich bin ein Star – holt mich hier raus“ – besser bekannt als „Dschungelcamp“.

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