Es ist aber noch nicht vorbei

„Wer wird Millionär?“-Märchen durch Märchenfrage beendet

06.01.2022 um 11:00 Uhr

In der dritten Folge 3 der "Wer wird Millionär?"-Eventwoche, bei der es im heutigen Finale um 3 Millionen Euro geht, schrammte Kandidat Timo Zang (35) am Mittwochabend knapp an der Millionenfrage vorbei. Doch sein persönliches „WWM“-Märchen ist immer noch nicht zu Ende. Und es spielten sich noch weitere Dramen ab.

"Sind Sie wahnsinnig?", platzte es aus Günther Jauch (65) heraus, der nicht fassen konnte, dass es Timo Zang (35) tatsächlich riskierte, von einem 125.000-Euro-Gewinn auf 500 Euro zurückzufallen und auch den Einzug ins "3-Millionen-Euro"-Woche setzte er aufs Spiel. Um den Rekord-Jackpot darf am Donnerstag nur mitzocken, wer mindestens 16.000 Euro erspielt.

Der Realschullehrer wusste nicht wirklich, dass es der erste Bergsportverein war, der 1857 in London gegründet worden war. Lediglich sein Gefühl schloss den Kleingarten-, Karnevals- und Schützenverein aus. Danach sah er aber ein, dass er sein Glück schon "überreizt" hatte und zocke bei der anschließendes Millionenfrage kein weiteres Mal. Seine letzte Frage lautete gestern: „Liest man das Grimm'sche Märchen vom Rotkäppchen bis zum Ende, stellt man fest: Es ist noch die Rede von …?“ Zur Auswahl standen: A: einem anderen Wolf, B: einer Urgroßmutter, C: einem Jägermeister und D: Rotkäppchens Schwester.

Der Lehrer spielte alle Märchen durch, gab aber schließlich auf: „Das ist mir zu heiß. Die Millionen-Frage ist der Knaller, aber ich werde es nicht regnen lassen.“ Timo Zang konnte froh sein, denn mit dem Jäger hätte er zur falschen Antwort tendiert. Richtig war A: ein anderer Wolf. Ins große Finale um 3 Millionen Euro geht er als Favorit: Kein anderer Kandidat kam in dieser Woche weiter als er.

Fachkrankenpfleger Michael Wählen (39) schlug sich mithilfe seiner Joker bis zur 32.000-Euro-Frage durch, bei der sein Telefonjoker versagte. Er wusste nicht, dass der IT-Begriff "Proxy" für "Stellvertreter" steht. Da er die Risiko-Variante mit vier Jokern gewählt und damit auf eine Absicherung der 16.000 Euro verzichtet hatte, hörte er auf und machte Platz für Kandidat Leon Maximilian Laloi (29).

Der Bestattungswesen-Kundenbetreuer hatte tatsächlich in einem YouTube-Video sechzehneinhalb Stunden (!) lang 100.000 Mal "Günther Jauch" gesagt, um endlich in die Show eingeladen zu werden. Richtig gelohnt hat sich der Aufwand letztendlich nicht. Bei der 32.000-Euro-Frage bekam er von seinem Telefonjoker zunächst die richtige Antwort - nämlich, dass der Spitzen-Fußballclub Manchester City Ende der 1990-er noch Drittligist war. Dann aber schlug er Paris Saint-Germain vor. Der Kandidat vertraute der Expertise und fiel tief: auf 500 Euro - er hatte auch die Risiko-Variante gewählt.

Die IT-Geschäftsführerin Ann-Kathrin Krause (37) und die LKW-Fahrlehrerin Lara Groß (29), gingen danach auf Nummer Sicher, erspielten sich jeweils 16.000 Euro und den Einzug ins Finale am Donnerstag. Dann ereilte den Polizeibeamten Dany Philipp Schmidt (42) ein ähnliches Schicksal wie Leon Maximilian Laloi. Denn auch er schaffte es bis zur 32.000-Euro-Frage, hatte dann nur noch den Telefonjoker übrig und fragte ihn: "Den Vorspann welcher Kultsendung prägte 49 Jahre lang die Stimme von Günter Dybus, bis ihn 2021 Annette Frier ablöste? A) tagesschau, B) Aktenzeichen XY ... ungelöst, C) das aktuelle sportstudio oder D) Die Sendung mit der Maus?"

Sein Kumpel entschied sich für Antwort B, der Kandidat hakte nach: "100 Prozent?". Er bekam ein "Yep" zur Antwort. Doch leider irrte sein Kumpel: "Die Sendung mit der Maus" wäre es gewesen. "Sie waren ein guter Freund", spricht daraufhin Günther Jauch, an den Joker gerichtet, in die Kamera, doch Dany Schmidt versicherte "Das bleibt er für immer."

„Wer wird Millionär?“: Großes 3-Millionen-Finale am Donnerstag, 20.15 bei RTL

Tags:
Du willst mehr Entertainment-News?
FOLGE UNS AUF GOOGLE NEWS