„Wer wird Millionär“: Polizist legt kuriose Beichte ab – Günther Jauch fehlen die Worte

Überhangkandidat Sven Dormann (54) schaffte es in der gestrigen Sendung bis zur 32.000 Euro-Frage, an der er dann doch scheiterte. Über seinen Gewinn in Höhe von 16.000 Euro kann sich der Bremer allerdings nicht lange freuen…

Nachdem Dormann sich fürs Aufhören entschieden hatte, nahm sich Moderator Günther Jauch noch kurz Zeit für ein bisschen Smalltalk. Erst gab’s die Kennenlern-Geschichte mit Dormanns Frau in Kurzfrassung, dann folgte die übliche Frage, was denn mit dem Gewinn passiere. „Das geht direkt ans Finanzamt“, beichtete der Polizeibeamte, woraufhin Jauch erstmal die Worte fehlten. „Wieso das denn?“, hakte er anschließend nach.

Günther Jauch wills wissen

„Wir haben da ein bisschen Steuerschulden“, erklärte Dormann peinlich berührt. Für Jauch kein Grund, das Nachbohren sein zu lassen, im Gegenteil: „Sie sind Beamter bei der Polizei! Wie kann man da Steuerschulden haben? Das wird Ihnen jeden Monat abgezogen.“ Eine Antwort auf seine Frage bekam der Moderator nicht. „Ich weiß es nicht. Ich habe jung und habe Fehler gemacht“, wich der Polizist aus.

„Jetzt sind wir einmal der kriminellen Karriere eines Polizisten auf der Spur"

Verständlich, dass dem Beamten die Situation ziemlich unangenehm war. „Jetzt sind wir einmal der kriminellen Karriere eines Polizisten auf der Spur und da sollen wir lockerlassen?“, scherzte Jauch. Passend dazu fiel ihm eine Anekdote aus D-Mark-Zeiten ein. So habe ein Kandidat seinen Gewinn in Höhe von 125.000 DM ebenfalls ans Finanzamt abdrücken müssen.

„Der musste es komplett abliefern. Es gibt schönere Verwendungszwecke“, resümierte Jauch. Was bleibt am Ende also übrig, will Jauch mit Blick auf Dormanns Drau wissen. „Ganz viel Liebe“, versprach der Polizist und erntete Gelächter aus dem Publikum. „So einen will man auch nicht zuhause haben“, witzelte Jauch und verabschiedete seinen Überhangkandidaten mit einem festen Händedruck.