Zum Jahresauftakt geht’s um drei Mio. Euro

„Wer wird Millionär“: Zwei Kandidaten haben schon eine Hand am Jackpot

04.01.2022 um 10:00 Uhr

Gestern feierte die "Wer wird Millionär"-Eventwoche ihren Auftakt.  Bis Donnerstag können sich die Kandidaten täglich für das große Finale der „3-Millionen-Euro-Woche“ qualifizieren. Einer bekam bereits bei der 500-Euro-Frage in Schwitzen. Gesucht wurde ein Körperteil vom „Ötzi“.

Der erste Montag im neuen Jahr „markiert gleichzeitig den Start in eine ganz besondere Woche“, erklärte Günther Jauch den Zuschauern zum Beginn der Show begeistert den besonderen Modus zum Jahresauftakt: Mindestens 16.000 Euro müssen die Ratenden erspielen, um ihr Ticket fürs Finale zu lösen, in dem es dann um den Jackpot von drei Millionen Euro geht. „Je höher der Gewinn, desto sicherer wird die Finalteilnahme“, fasste der Moderator zusammen.

Erster Kandidat war der Stuttgarter Pedro Rodriguez Sanchez. Den Namen fand Jauch „polyglott“ und der 53-jährige klärte auf: „Ich bin Schwarzwald-Spanier.“ Der Unternehmensberater fühlte sich mit vier Jokern gut beraten und warb bei der Frage „Wessen lange Zunge schnellt aus einer sehr engen Mundöffnung, durch die gerade mal ein Bleistift passen würde?“ das erste Mal etwas ratlos. Doch er konnte sich auf das Publikum verlassen, das korrekter Weise für den „Ameisenbär“ stimmte.

Auch die 16.000-Euro-Frage meisterte Rodriguez Sanchez mit der Hilfe des 50:50 Jokers und erspielte sich die Chance auf drei Millionen Euro am Donnerstag“, wie Jauch bestätigte. „Jetzt hänge ich die Wurst noch ein bisschen höher: Je höher Sie jetzt kommen, desto höher die Chancen aufs Finale“, so der RTL-Moderator.

„Wer wird Millionär?“-Kandidat riskiert seine Ehe

Die Frage für 32.000 Euro: „Wer sollte tunlichst darauf achten, sich keinen B- und erst recht keinen A-Verstoß zuschulden kommen zu lassen: Fahranfänger, Influencer, Beamtenanwärter oder Boxer?“ Pedro Rodriguez Sanchez fand die Frage „fies“, wollte aber nicht aufhören, schließlich hatte er 20 Jahre auf diesen Moment gewartet. Der Zusatzjoker im Saal wurde zurate gezogen, tippte auf Boxer, beteuerte aber gleichzeitig, sich nicht sicher zu sein. Der Telefonjoker sprach sich hingegen für den Fahranfänger (richtig) aus.

 „Meine Frau bringt mich um, die ist zum Glück nicht da“, sinnierte der Kandidat für alle hörbar und bereute seine Entscheidung fürs Zocken vorab: „Vielleicht werde ich mich die nächsten 20 Jahre darüber ärgern.“ Der Moderator machte es spannend: „Wenn Sie jetzt unter die 500 fallen, sind Sie raus.“ Das bezog sich aufs Finale am Donnerstag. Sanchez´ Mut pro Telefonjoker wurde belohnt: Die 64.000-Euro-Frage wagte er nicht mehr, aber er steht immerhin im Finale am Donnerstag.

Penis-Frage fordert „Wer wird Millionär?“-Kandidat heraus

Auch Barkeeper Thomas Lang aus Frankfurt erspielte sich letzendlich souverän das Ticket fürs Drei-Millionen-Finale. Ins Schwitzen kam er allerdings bereits bei der 500 Euro-Frage: „Bei der Gletschermumie Ötzi hatte man anfangs Probleme, welchen Körperteil ausfindig zu machen?“ Kopf, rechter Arm, linkes Bein, Penis? „Ich kann jetzt nicht bei einer Penisfrage rausfliegen, Herr Jauch, sonst schreibt die Bildzeitung morgen über mich“, befürchtete Lang und tippte korrekter Weise auf den Penis. Am Ende kam der Frankfurter auf 64.000 Euro und  Günther Jauch durfte laut den berühmten Fangesang anstimmen: „Finale“

Als letzte Kandidatin am ersten Tag der Drei-Millionen-Euro-Woche war Anja Beyer aus Lampertheim in Südhessen an der Reihe. Ob sie es ebenfalls bis ins Finale schafft, blieb offen: Bevor Jauch die 4.000-Euro-Frage stellen konnte, war die Sendung vorbei. Am Dienstag darf sie weiter um die Million spielen – sorry, um insgesamt vier Millionen Euro!

"Wer wird Millionär": Dienstag, 4. Januar, 20.15 Uhr bei RTL

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