Überraschungsspecial Teil 2

„WWM“: 80-Jährige zockt um 125.000 Euro: „Dann gehe ich in die Geschichte ein“

21.05.2024 um 08:30 Uhr

Helga von Vlorop wurde heimlich von ihrer Tochter zu „Wer wird Millionär“ angemeldet. Die 80-Jährige zeigte Freude zum Risiko und sorgte damit besonders bei ihrer Familie für Schweißausbrüche...

Mit dem Gewinn wolle sie mit ihrer gesamten Familie die 92-Jährige Schwester in Kanada besuchen, erklärte Helga von Vlorop zu Beginn. Dass die Schwester über eine Videoschalte live zusah, erfuhr Jauchs Kandidatin erst später. Umso größer war die Freude. Die beiden Schwestern vereinbarten ein baldiges Treffen und so wurde Helga von Vlorop an diesem Abend gleich doppelt überrascht.

Souverän spielte sich die 80-Jährige durch die Quizfragen. Bei der 64.000 Euro-Frage (Welches Nutztier trägt seinen Einsatzort schon im Namen?) gab von Vlorop zu, sich nicht ganz sicher zu sein. Eine Tendenz habe sie dennoch. „Kann ich mich trauen? Wäre schrecklich, wenn ich auf 500 zurückfalle“, überlegte Jauchs Kandidatin, loggte dann aber zielstrebig „Herdenesel“ ein und lag damit goldrichtig. Nicht nur Günther Jauch dürfte diese Entscheidung als mutig befunden haben.

"Ich will nicht Schuld daran sein"

Bei der 125.000 Euro-Frage (Wie lautete der Vorname der Dame von Leonardo Da Vincis Gemälde „Mona Lisa“?) wählte Helga von Vlorop ihren letzten Joker: Den Zusatzjoker. Eine Dame aus dem Publikum tippte auf „Lisa“. Das habe sie vor kurzem in einem Zeichentrickfilm über Leonardo Da Vinci gesehen. Von Vlorop dachte zunächst übers Aufhören nach, traute dann aber dem Publikumsjoker und entschied sich fürs Zocken. „Aber ich will nicht Schuld daran sein“, rief die Dame aus dem Publikum dazwischen.

Doch von ihrer Entscheidung ließ sich Helga von Vlorop nicht mehr abbringen – auch, wenn es daneben gehen sollte: „Dann gehe ich in die Geschichte ein.“ „In die Geschichte gehen Sie so oder so ein“, stimmte Jauch ihr zu und wieder wurde der Mut zum Zocken belohnt. Helga von Vlorop ergatterte sich mit der richtigen Antwort „Lisa“ eine Viertelmillion Euro, stieg dann  aber bei der 500.000 Euro-Frage aus. „Mehr kann man hier nicht richtig machen, als Sie hier heute abgeliefert haben. Großes Kino!“, verabschiedete Jauch seine Kandidatin.

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