3-Millionen-Euro-Woche

„WWM“-Frage zur Rechtschreibung bringt selbst Germanistin und Lehrerin aus dem Konzept

05.09.2023 um 08:59 Uhr

Als erster Kandidat nach der Sommerpause durfte Gastronom Tobias Mintert sein Wissen testen. Das Besondere: Jeder Kandidat, der die 16.000 Euro-Stufe erklimmt, darf am Donnerstag um 3 Millionen Euro spielen. Mintert hatte Pech – ausgerechnet eine Rechtschreibfrage ließ ihn kurz vor dem Ziel abstürzen.

Schon bei der 4.000 Euro-Frage geriet der Besitzer dreier Lokale am gestrigen Abend ins Schwitzen. Moderator Günther Jauch wollte von seinem Kandidaten wissen, welches die offizielle Bezeichnung für Säugetierkunde ist. „Ich habe eine starke Tendenz zur Ommalogie, weil alles andere echt blöd klingt“, rätselte Mintert. Im Gegensatz dazu, hatte sein Neffe Ben die Antwort direkt parat. Der Einser-Abiturient war als Begleitung mitgekommen.

Günther Jauch bietet Abiturient Wildcard an

„Ben, kein Problem, oder?“, hakte Jauch schmunzelnd nach und versprach: „Wenn das so weitergeht, kriegt der am Ende der Sendung eine Wildcard von uns.“ Mintert sicherte sich lieber mit einem Telefonjoker ab. Der Neurobiologe konnte ihm am anderen Ende der Leitung zur richtigen Antwort verhelfen: „Mammalogie“. Doch schon bei der 32.000 Euro-Frage geriet Mintert erneut ins Stocken. Ausgerechnet eine Rechtschreib-Frage sorgte für großen Unmut: „Wenn selbst der Duden nichts auszusetzen hat, ist alles…?“ Antwort A: tiptopp, B: tipp topp, C: tip top oder D: tipptopp.

Rechtschreib-Frage sorgt für Verwirrung

Neffe Ben durfte seine Antwort ungesehen auf einen Zettel schreiben (Er lag richtig). Mintert wählte erst den 50:50-Joker und dann den Einzel-Publikums-Joker. Letzterer führte den Gastronomen leider zur falschen Antwort und Mintert entschied sich für Antwort C. „Glückwunsch an Ihren Neffen. Leider gehen Sie mit 500 Euro raus“, verabschiedete Jauch seinen ersten Kandidaten nach der Sommerpause, der sich für die Risiko-Variante entschieden hatte. Kandidatin Nummer zwei, Katharina Richter, gestand Jauch, dass auch sie Schwierigkeiten mit der Frage gehabt hätte und das als Germanistin.

Die Literaturarchiv-Volontärin benötigte ebenfalls bei der 32.000 Frage Hilfe aus dem Publikum. Die Lehrerein für Deutsch und Erdkunde wusste, dass die Romandie den französischen Teil der Schweiz bezeichnet und half der Germanistin damit eine Runde weiter. „Tipptopp hätte Ihnen kein Problem gemacht?“, wandte sich Jauch an die Lehrerin. Doch auch sie gab zu: „Doch, ich wäre noch bei der alten Rechtschreibung gewesen.“ Für das große Finale am Donnerstag qualifizierten sich neben Katharina Richter auch der Vermögensverwalter Sandro Bund sowie Oberkommissar und Pilot, Kai Genz aus Altenholz bei Kiel.

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